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SAP, Allianz, Bayer und Siemens treiben den Dax

Das Redaktionsdepot: Ulf Sommer, Handelsblatt

Nach seinem Schwächeanfall im Spätwinter hat sich der Dax in den letzten Wochen gut erholt. Seit Ende März stieg er um mehr als 1.000 Punkte. Getragen wird der Aufschwung vor allem von den vier Schwergewichten SAP, Allianz, Bayer und Siemens, die mit ihren überdurchschnittlichen Kursgewinnen und Kraft ihres hohen Börsenwerts den Dax in den vergangenen Wochen maßgeblich getrieben haben. Das heißt aber auch: Die breite Masse mit früheren Erfolgsaktien wie Adidas, Henkel, Covestro & Co folgt dem jüngsten Aufschwung bislang noch nicht. Das ist kein gutes Kaufsignal.

Das Social-Trading-Depot: Alexander Kovalenko, Bayerische Vermögen

Im heutigen Kommentar nehmen wir die Investitionsquote der Ziel-Wikifolios unter die Lupe. Das „ROGO US Value“ von Paul Rogojan sowie das „Dividende und Eigenkapital Deutschland“ von Holger Degener sind derzeit voll investiert. Eine relativ hohe Investitionsquote von etwa 85 Prozent weisen auch das „Aktien? Yeah“-Wikifolio von Dirk Hagemann und das „ETF-Werte des ICAX“ von Uwe Freier auf. Sebastian Reese behält beim „SR wisdom capital spekulativ“ eine defensive Aufstellung mit aktuell 95 Prozent Cash. Die Liquiditätsquote des gesamten Musterdepots – Kasse plus Cash bei Ziel-Wikifolios – beträgt somit etwa 13,8 Prozent.

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Das Privatbank-Depot: Sönke Niefünd, Otto M. Schröder Bank

An der Börse brauchen Anleger Strategie, Geduld und vor allem Disziplin. Das gilt vor allem deshalb, weil regelmäßig Verlockungen lauern und sich vermeintliche Gelegenheiten auftun. Auch sind die Börsen häufig von Irrationalitäten geprägt, welche die Kurse kurzzeitig in die „falsche“ Richtung laufen und Anleger stets zweifeln lassen. Stimmungen und Gefühle sind aber kein dauerhaftes Erfolgsrezept. Anleger sollten sich lieber von Kriterien wie etwa Unternehmenszahlen oder Dividendenrenditen bei der Aktienauswahl leiten lassen. Und sich dann an Benjamin Graham, eine prägende Figur für viele Investoren des 20. Jahrhunderts, erinnern, der einmal sagte: „Geduld ist die oberste Tugend des Investors“.

Die Regeln der Depots

Die Musterdepots veranschaulichen aussichtsreiche Anlagestrategien und geben Anregungen, mit denen Investoren ihre Renditeziele erreichen können. Im Vordergrund steht nicht ein Wettbewerb zwischen den drei Portfolios, sondern vielmehr die Nachvollziehbarkeit und Transparenz der Anlageentscheidungen für den Leser. Jeder Kommentator startet mit einem fiktiven Anfangskapital von 100.000 Euro. Zu Beginn, am Freitag, dem 31. Januar 2014, wurden mindestens fünf Wertpapiere gekauft. Danach steht es den Kommentatoren frei, wann sie investieren. Es werden Gebühren für Kauf und Verkauf von 0,25 Prozent angenommen und vom Barbestand abgezogen. Zinsen und Dividenden werden dem Barbestand zugebucht. Die Depotzusammensetzung muss sich nicht täglich ändern.

Die Beiträge stellen keine Anlageberatung dar, insbesondere geben sie keine Empfehlung zum Kauf der genannten Wertpapiere. Sie sollen einen Anreiz zum Nachdenken und zur Diskussion über Marktentwicklungen und Anlagestrategien geben.

Die vollständigen Depots finden Sie hier: Handelsblatt-Depot, Social-Trading-Depot, Privatbank-Depot.