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Sanierung: Parkwächterhaus am Lietzensee wird saniert
Jahre haben sie gewartet, endlich können sie jubeln: Die Mitglieder des Vereins ParkHaus Lietzensee haben Lottomittel für die Sanierung des Parkwächterhauses bewilligt bekommen. Insgesamt 600.000 Euro wurden freigegeben. Damit will der Verein aus dem denkmalgeschützte Häuschen am Lietzensee einen Ort der Begegnung und der Kultur machen.
„Wir können uns nun ans Werk machen“, freut sich der Vereinsvorsitzende Carsten Knobloch. Er und die anderen Mitglieder haben große Umbaupläne: Im Erdgeschoss soll es einen Biergarten geben, in der ersten Etage einen Raum für Veranstaltungen und unter dem Dach einen Begegnungsraum, der vielfältig genutzt werden kann – zum Beispiel für Yoga.
Verein will Sanierung im Frühjahr 2021 starten
Knobloch hofft, dass die Ausführungsplanung des Architekten noch in diesem Jahr starten wird. Auf deren Grundlage wird der Verein die Sanierung im Frühjahr 2021 beginnen, wenn alles klappt. Zunächst werde der Verein gemeinsam mit einem Architekten die Bauarbeiten ausschreiben, sagt er. Über die Bewerbung besonders von kleineren Handwerksbetrieben würden sich die Vereinsmitglieder freuen, so der Vorsitzende weiter.
Immer wieder gab es Verzögerungen bei der Finanzierung des Projekts. Die Gesamtkosten für den Umbau wurden zunächst auf 680.000 Euro geschätzt. Anschließend hatte der Verein Mittel der Lottostiftung Berlin beantragt. Mit Vorbehalt sagte die Stiftung 600.000 Euro zu. Der Rest sollte durch Spenden und Mittel des Vereins finanziert werden.
