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Samsung Galaxy Note 8 scheitert im Falltest

(Bild: Stiftung Warentest)
(Bild: Stiftung Warentest)

Das Note 7 explodierte und wurde deshalb vom Markt genommen. Mit dem Galaxy Note 8 will Samsung das angeschlagene Image wieder aufpolieren. Das klappt aber nur bedingt, so Stiftung Warentest. Das neue 1000-Euro-Modell scheiterte beim Falltest.

Wenn Stiftung Warentest neue Smartphones testet, geht es nicht nur um technische Belange, sondern stets auch um Handhabung und Stabilität. Dafür müssen die neuen Modelle 100 Stürze auf eine Steinplatte überstehen.

„Klingt viel, muss aber sein, um möglichst verschiedene Aufprallwinkel zu simulieren. Für die meisten Geräte stellt dieser Test kein großes Problem dar. Zwar landet der ein oder andere Kratzer auf den Geräten. Ihre Funktion beeinträchtigt das aber nicht“, erklären die Verbraucherschützer. Anders sei das jedoch beim neuen Samsung Galaxy Note 8 gelaufen. Ähnlich wie die aktuellen Samsung Galaxy S8 und S8+ scheiterte auch das größere Note beim Test in der Falltrommel.

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Das schicke, rahmenlose Design aus Glas erwies sich bei der Untersuchung als instabil. Schon nach der Hälfte der Testzeit war bei zwei Geräten die Rückseite zerbrochen, am Ende hatte es auch die Displays erwischt. Schade, finden die Verbraucherschützer, denn der riesige Bildschirm des neuen Modells mit einer Diagonale von 16 Zentimetern überzeugte sie vollends. Sie bescheinigten dem Note-Display gute Helligkeit und einen „hervorragenden Kontrast“, was dafür sorge, dass er sich auch noch bei starkem Sonnenlicht gut ablesen lasse.

Technisch größtenteils top

Auch sonst hat das 8-er technisch viel zu bieten. Es ist mit einer Dualkamera mit 12-Megapixel-Sensor ausgestattet, deren beiden Linsen unterschiedliche Brennweiten haben. So kann der Nutzer Weitwinkel- oder Nahaufnahmen machen und beim Wechsel sogar zweifach optisch zoomen. „Zusätzlich aufgemotzt mit einer Bildstabilisierung präsentiert sich die Kamera dann auch noch einen Tick besser als bei den S8-Smartphones. Sogar bei schlechten Lichtverhältnissen gelingen Bilder“, heißt es im Testbericht.

Zudem wartet das Note 8 mit vielfältigen Entsperrmethoden auf: Fingerabdrucksensor, Irisscann und Gesichtserkennung. Laut Testbericht funktioniert aber nur der Fingerabdrucksensor einwandfrei, der Irisscanner habe in sehr heller Umgebung Probleme und die Gesichtserkennung konnten die Experten mit einem Foto überlisten.

Gar nicht begeistert war Stiftung Warentest vom nicht wechselbaren Akku. Der sei nur Mittelmaß und halte lediglich knapp 25 Stunden bei regelmäßiger Nutzung durch. 100 Minuten dauert das Aufladen, das sowohl mit und ohne Kabel per Induktion funktioniert.

Als Pluspunkt werten die Verbraucherschützer den mitgelieferten Bedienstift, den es auch schon bei den Vorgängern gab. Mit ihm können Nutzer Skizzen zeichnen oder handschriftliche Notizen machen, die das Gerät auf Wunsch in Druckbuchstaben umwandelt.

Bleibt schließlich noch der Speicher. Der sei mit 64 Gigabyte für ein Smartphone, für das man 1.000 Euro ausgeben müsse, recht knapp ausgefallen. Aber immerhin könne er per microSD-Karte erweitert werden.

Fazit: „Obwohl die Geräte ähnlich wie der gescheiterte Vorgänger technisch auf Spitzeniveau sind, haben sie wieder einen gravierenden Makel: Sie sind schlichtweg zu empfindlich. Wer mit dem Note 8 vorsichtig umgeht oder es in eine stabile Schutzhülle packt, dürfte aber durchaus seine Freude an dem Gerät haben“, so die Experten.

Stiftung Warentest testet regelmäßig neue Handys und Smartphones, eine Datenbank mit Testergebnissen zu 367 Modellen finden Sie hier (kostenpflichtig).

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