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Sammler, Sänger, "GZSZ"-Urgestein: Große Überraschung zum 60. Geburtstag von Wolfgang Bahro

Einen beachtlichen Teil seiner 60 Lebensjahre spielte er den fiesen Anwalt Jo Gerner in der RTL-Vorabendserie "Gute Zeiten, schlechte Zeiten". Mit "Keinen haben wir Gerner - Happy Birthday Wolfgang Bahro!" widmet TVNOW dem Schauspieler nun eine Doku, in der aus dem Nähkästchen geplaudert wird.

Es ist keine Seltenheit, dass Serien-Fans vor allem die ambivalenten Charaktere lieben, manchmal sind es gar die unsympathischen. Der intrigante und schlitzohrige Anwalt Jo Gerner aus der RTL-Daily "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" ist so ein Beispiel: Und einer muss ja den Bösen spielen. In diesem Fall ist das bereits seit 1993 Wolfgang Bahro, der seit Folge 183 dabei ist. Wenn man bedenkt, dass am Freitag die 7090. Episode "GZSZ" ausgestrahlt wird, gilt Bahro als unverwüstliches Urgestein der Serie. Am 18. September wird der Schauspieler 60 Jahre alt. Grund genug für TVNOW, ihm eine Dokumentation mit dem Titel "Keinen haben wir Gerner - Happy Birthday Wolfgang Bahro!" zu widmen, die pünktlich zum Geburtstag abrufbar sein wird.

"Die Doku von TVNOW ist nicht nur ein tolles Geburtstagsgeschenk, sondern auch eine riesige Ehre. Meine Familie und ich erwarten den Film mit großer Spannung. Ich bin mir sicher, er wird nicht nur den GZSZ-Fans sehr gefallen!", kündigte Wolfgang Bahro im Vorfeld an. "Wie alt ich eines Tages auch werde - meine Rolle des Jo Gerner ist jetzt schon unsterblich."

Dabei ist natürlich auch seine Karriere nicht auf die Vorabendserie beschränkt. Bereits mit 17 Jahren stand der gebürtige Berliner für den Film "Verführungen" vor der Kamera - und musste sich direkt in einer heißen Liebesszene beweisen. In der Tragikomödie "Der Mann auf der Mauer" (1982) spielte Wolfgang Bahro an der Seite von Marius Müller-Westernhagen. Die neue TVNOW-Doku unterschlägt auch sein komödiantisches Talent nicht: 1988 bewies er in "Die Didi-Show" mit Dieter Hallervorden Humor.

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Wolfgang Bahro kommentiert seine Vergangenheit in dem Film nicht alleine: Raúl Richter - der sieben Jahre lang die Rolle seines Seriensohns Dominik übernahm - ist als Überraschungsgast mit von der Partie. Gemeinsam lassen die beiden alte "GZSZ"-Highlights Revue passieren und erinnern sich an außergewöhnliche Drehtage. Des Weiteren kommen mit Ulrike Frank, Gisa Zach und Valentina Pahde weitere Weggefährtinnen aus der RTL-Daily zu Wort, die auch über die Privatperson Bahro einiges zu berichten haben.

Bahro wollte nie zu "GZSZ"

Das Privatleben selbst findet ausreichend Platz in der Doku. Unter anderem präsentiert Bahro einen Keller voll mit 3.000 Sammler-Figuren. Während seine Frau Barbara über die Vorteile im Baumarkt erzählt, die es mit sich bringt, mit einem Serien-Fiesling verheiratet zu sein, spricht Sohn David über seltsame Situationen am Frühstückstisch: So erschraken seine Freundinnen regelrecht, als ihnen plötzlich "Jo Gerner" gegenübersaß.

Auch Bahros Treffen mit Angela Merkel im Kanzleramt und warum die halbe deutsche Fußball-Nationalmannschaft sowie Trainer Jogi Löw große Gerner-Fans sind, wird thematisiert.

Wolfgang Bahro selbst erzählt hingegen ganz offen, dass er eigentlich nie bei "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" anheuern wollte. Bereut hat er die Entscheidung nie - angesichts seines jahrzehntelangen Mitwirkens keine große Überraschung. Überraschend kommt da schon eher, dass er sich gemeinsam mit seinem besten Freund, dem Schauspieler Charles Rettinghaus, auch als Sänger versuchte. Ob nun der Name des gemeinsamen Duos "Dr. G-Punkt und der Übertriebene" oder ihr Titel "Lecker, Schmecker, Baby" bemerkenswerter ist, bleibt Ansichtssache.