Salatmangel in Australien: KFC sattelt auf Kohl um
KFC hat mit einem ungewöhnlichen Schritt auf den Salatmangel in Australien reagiert. Die Burger der Fast-Food-Kette sind bis auf weiteres mit Kohl belegt.
Der Mangel an Salat in Australien ist auch für Kentucky Fried Chicken eine große Herausforderung. Die Fast-Food-Kette hat sich in der Not aber als erfinderisch erwiesen. Sie belegt ihre Burger und Wraps neuerdings mit Kraut.
Grund für den Salatmangel sind Ernteausfälle nach Überschwemmungen Anfang des Jahres an der Ostküste Australiens. "Daher verwenden wir bis auf weiteres für alle Produkte, die Kopfsalat enthalten, eine Mischung aus Salat und Kohl", teilte KFC mit.
Inflation in Australien
Der Salatausfall ist in Australien nicht das einzige Problem, mit dem die Bevölkerung konfrontiert ist. In dem Land sind die Preise zuletzt aufgrund von Extremwetterereignissen aber auch wegen der Corona-Pandemie und des Krieges in der Ukraine deutlich gestiegen.
Medienberichten zufolge erreichte die Inflationsrate in Australien im ersten Quartal dieses Jahres mit 5,1 Prozent den höchsten Stand seit 20 Jahren. Infolgedessen hat die Zentralbank Reserve Bank of Australia den Leitzins von 0,35 auf 0,85 Prozent angehoben.
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