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Sachverständige sehen wenig Spielraum für EU-Migrationspolitik

BERLIN (dpa-AFX) - Der politische Handlungsspielraum der EU und ihrer Mitgliedstaaten bei der Steuerung der legalen Migration ist nach Einschätzung von Experten in den vergangenen Jahren deutlich geschrumpft. Grund sei die zunehmende Skepsis der Öffentlichkeit vieler europäischer Länder, was die Migration und ihre Auswirkungen angehe, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des Sachverständigenrats deutsche Stiftungen für Integration und Migration (SVR) mit dem Titel "Einwandern statt Asyl zu beantragen - wie kommt man nach Europa, um dort zu arbeiten oder eine Ausbildung zu machen?".

Die vergleichende Studie zeigt, dass in Schweden vor allem die Arbeitgeber entscheiden, welche Erwerbsmigranten ins Land kommen - auch solche mit geringer Qualifikation. Damit könne man schnell auf Engpässe auf dem Arbeitsmarkt reagieren, stellen die Autoren fest.

In Deutschland, Frankreich Italien und Spanien gebe es dagegen komplexe staatliche Rahmenbedingungen sowie Vereinbarungen mit bestimmten Herkunftsländern.

Die Experten empfehlen bessere Systeme zur Erfassung des Arbeitsmarktbedarfs, einfachere Zulassungsverfahren sowie einen besseren Schutz von Saisonarbeitern vor Ausbeutung.