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S&P 500

Der S&P 500 ist ein von der US-Ratingagentur Standard & Poor's im Jahre 1957 aufgelegter Aktienindex, der 500 der größten und wichtigsten börsennotierten US-Unternehmen listet. Neben der minimal geforderten Marktkapitalisierung von vier Milliarden US-Dollar spielen noch weitere Faktoren eine Rolle für die Eignung zur Aufnahme in den Index. Um Liquiditätsanforderungen zu erfüllen, muss der Wert des jährlichen Aktienumschlags mindestens der Marktkapitalisierung entsprechen. Weiterhin können nur US-Unternehmen, die einen Großteil ihrer Umsätze in den USA machen, gelistet werden. Zusätzlich müssen mindestens 50% der Anteilsscheine frei handelbar ("Free-Float") sein und ein eventuell gerade erfolgter IPO muss mindestens sechs Monate zurückliegen. Zusätzlich gibt es weniger quantitative Kriterien, wie beispielsweise die Relevanz des Unternehmens in seinem ihm zugeordneten Sektor.

Der S&P 500 ist ein Kursindex, Dividendenzahlungen und mögliche Bezugsrechtserlöse der gelisteten Unternehmen nehmen also keinen Einfluss. Darüberhinaus existiert auch eine weniger beachtete Performanceindex-Variante, der sogenannte S&P 500 Total Return Index. Er bezieht auch Dividenden in die Performanceberechnung mit ein.

Der S&P 500 gilt als gute Näherung an den US-Gesamtmarkt und bildet daher die Grundlage für viele passive Fonds (siehe ETF) und die Benchmark für viele aktiv gemanagte Fonds.