Werbung
Deutsche Märkte schließen in 1 Stunde 48 Minute
  • DAX

    18.487,26
    +10,17 (+0,06%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.086,10
    +4,36 (+0,09%)
     
  • Dow Jones 30

    39.740,85
    -19,23 (-0,05%)
     
  • Gold

    2.228,40
    +15,70 (+0,71%)
     
  • EUR/USD

    1,0811
    -0,0019 (-0,17%)
     
  • Bitcoin EUR

    66.070,31
    +1.120,27 (+1,72%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    82,35
    +1,00 (+1,23%)
     
  • MDAX

    27.027,91
    -64,04 (-0,24%)
     
  • TecDAX

    3.456,67
    -0,69 (-0,02%)
     
  • SDAX

    14.293,02
    -117,11 (-0,81%)
     
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • FTSE 100

    7.960,06
    +28,08 (+0,35%)
     
  • CAC 40

    8.211,88
    +7,07 (+0,09%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.396,95
    -2,57 (-0,02%)
     

Söder warnt vor Virus-Mutationen aus Großbritannien

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat vehement vor einer verstärkten Ausbreitung des Coronvirus durch mutierte Virenformen aus Großbritannien gewarnt. Er verglich die Maßnahmen gegen die Mutationen mit "einem Wettlauf gegen die Zeit". "Die Mutationen bereiten uns Sorge", sagte Söder am Dienstag nach einer Sitzung seines Kabinetts in München. Auch Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) sagte, die Mutationen müssten jetzt im Fokus stehen.

"Erst wenn wir ausreichend geimpft sind, ist der Spuk beherrschbar", sagte Söder. Er wiederholte in diesem Zusammenhang seinen Vorschlag, auch eine begrenzte Impfpflicht für Bedienstete in Alten- und Pflegeheimen zu debattieren, wie bereits vom Deutschen Ethikrat angestoßen.

Das Impfsystem in Bayern, wo derzeit rund 140 000 Menschen eine erste Dosis verabreicht bekommen haben, arbeite stabil, sagte Söder. Es sei begrüßenswert, dass der Impfstoff-Hersteller Biontech <US09075V1026> einen weiteren Produktionsstandort in Marburg bis Ende Februar öffnen will. Er forderte die Pharmabranche jedoch auf, noch mehr Anstrengungen zu unternehmen.