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RWE-Steinkohlekraftwerke endgültig vom Netz

ARCHIV - Die Kühltürme des RWE-Kohlekraftwerkes Westfalen in Hamm. Heute gingen die letzten beiden Steinkohle-Kraftwerke vom Netz.
ARCHIV - Die Kühltürme des RWE-Kohlekraftwerkes Westfalen in Hamm. Heute gingen die letzten beiden Steinkohle-Kraftwerke vom Netz.

Es ist das Ende einer Ära: Mit den Kraftwerken Westfalen in Hamm und Ibbenbüren hat der Energiekonzern RWE die letzten beiden Steinkohlekraftwerke endgültig vom Netz genommen.

Essen (dpa) - Der Energiekonzern RWE hat die Stromerzeugung mit Steinkohle vollständig beendet. Seit Donnerstag sind die Kraftwerke Westfalen in Hamm und Ibbenbüren endgültig von Netz. An beiden Standorten darf keine Steinkohle mehr verfeuert werden, wie RWE mitteilte.

RWE hatte im vergangenen Dezember bei der ersten bundesweiten Stilllegungsauktion für Steinkohlekraftwerke eine Entschädigung von 216 Millionen Euro für die Abschaltung der beiden Kraftwerke erhalten. Seit Januar dieses Jahres durfte RWE deshalb keinen Strom mehr aus diesen Anlagen vermarkten.

In einer sechsmonatigen Bereitschaftsphase ging das Kraftwerk
Westfalen auf Anforderung des Übertragungsnetzbetreibers aus Gründen der Versorgungssicherheit noch 13 mal ans Netz. Das Kraftwerk übernimmt künftig eine neue Aufgabe im deutschen Stromnetz. Der Generator des Kraftwerks wird zu einem sogenannten Phasenschieber umgerüstet, der dafür sorgt, dass das Stromnetz die notwendige Spannung hält. Kohle wird dabei nicht mehr verbrannt.