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RWE-Krise kostet Kommunen Milliarden

Das Hauptquartier von RWE in Essen. Foto: Bernd Thissen/Archiv

Die Krise des Energiekonzerns RWE reißt tiefe Löcher in die Finanzen der am Essener Unternehmen beteiligten Kommunen.

Zusammengenommen schrumpfe das Eigenkapital der 20 größten am RWE beteiligten Städte und Kreise in den Jahresabschlüssen für 2013 um mehr als 2,5 Milliarden Euro, berichtete die «Wirtschaftswoche» am Samstag auf ihrer Online-Seite.

Allein die Stadt Essen muss nach eigenen Angaben etwa 680 Millionen Euro auf ihre Beteiligung an dem Stromriesen abschreiben, das benachbarte Mülheim an der Ruhr rund 480 Millionen Euro.

Die «Wirtschaftswoche» berichtete, ihr Recherchen hätten ergeben, dass daneben auch Landkreise mit großen Anteilspaketen massive Abschreibungen bevorstünden. Betroffen seien etwa der Hochsauerlandkreis, der Rhein-Sieg-Kreis und der Rheinisch-Bergische Kreis. Auch im Vermögen der Landschaftsverbände Westfalen-Lippe und Rheinland hinterlasse die schlechte Unternehmensentwicklung von RWE ihre Spuren. Der Wert der RWE-Aktie ist seit Anfang 2008 von fast 100 Euro pro Aktie auf aktuell knapp 29 Euro gesunken. Für 2013 musste der Energieversorger erstmals einen Verlust ausweisen.

Bericht der Wirtschaftswoche