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RWE: Das klingt gut – Großaktionär prüft Zukauf

Im freundlichen Marktumfeld nach der Frankreich-Wahl legt auch die Aktie von RWE wieder zu. Der Versorger profitiert zudem von Nachrichten aus Dortmund. Während in der letzten Zeit mehrere der kommunalen Großaktionäre ihre Beteiligung auf den Prüfstand gestellt hatten, will die Kommune prüfen, ob die Anteile aufgestockt werden.

Bereits jetzt sind die Dortmunder Stadtwerke mit 4,1 Prozent der größte kommunale Aktionär von RWE. „Wir können uns gut vorstellen, weitere RWE-Aktien zu kaufen“, sagte Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau nun der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. „Wir halten ein stärkeres Engagement bei RWE für möglich und erstrebenswert.“

In den vergangenen Monaten habe die Aktie eine gute Entwicklung genommen. „Aber ich glaube, sie ist immer noch unterbewertet“, so Sierau, der auch Mitglied des RWE-Aufsichtsrats ist, weiter. Vor allem wenn ein Angebot anderer Kommunen auf den Tisch kommen sollte, werde sich Dortmund dies ganz genau ansehen. Angesichts der wiederkehrenden Dividendenperspektive von 50 Cent pro Aktie in den kommenden Jahren, könne sich sogar ein kreditfinanzierter Kauf von Aktien lohnen.

Hochspekulative Aktie

Es ist positiv, dass der Großaktionär zu RWE hält. Allerdings muss der Konzern auch dafür sorgen, dass in Zukunft wieder regelmäßig Dividenden gezahlt werden können. Helfen soll dabei die Tochter Innogy, die am heutigen Montag die Dividende von 1,60 Euro pro Aktie absegnen soll. Für RWE fallen dabei gut 680 Millionen Euro an. Trotz der starken Entwicklung zuletzt bleibt die Strategie mit den konventionellen Kraftwerken riskant. Die Aktie bleibt hochspekulativ.

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