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RWE-Aufsichtsrat berät über Konzernumbau

Der Mast einer Hochspannungsleitung steht vor dem RWE-Braunkohlekraftwerk Niederaußem. Foto: Henning Kaiser

Deutschlands zweitgrößter Energiekonzern RWE will angesichts eingebrochener Gewinne seine Firmenstruktur deutlich straffen.

Der Aufsichtsrat des Energieversorgers berät heute auf einer Sondersitzung in Essen über ein Umbauprogramm, mit dem Vorstandschef Peter Terium die Zahl der Teilgesellschaften deutlich reduzieren und Entscheidungsprozesse beschleunigen will. Etwa ein Drittel der rund 100 Töchter und Einheiten könnten dabei gebündelt oder verschmolzen werden.

Der Boom der erneuerbaren Energien und ein heftiger Verfall der Strompreise im Großhandel belasten RWE. Die in den vergangenen Jahrzehnten entstandene Firmenstruktur erweist sich inzwischen als zu komplex und teuer. Die Bürokratie ist enorm und gilt als ein Grund, weshalb sich RWE mit der Energiewende schwer tut.