Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0786
    -0,0007 (-0,06%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.630,90
    +1.133,08 (+1,76%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.313,12
    +145,05 (+0,36%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

Russland hält Eingreifen in Belarus aktuell für nicht notwendig

MOSKAU (dpa-AFX) - Russland sieht nach den neuen friedlichen Massenprotesten in Belarus derzeit keinen Grund zum Eingreifen. "Die Lage bei dem Nachbarn verlangt in dem Fall bisher keine solche Hilfe", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Montag der Staatsagentur Tass zufolge in Moskau. Sie sei nur bei einer Eskalation notwendig. Zugleich machte Peskow deutlich, dass ein Einsatz von Truppen ohne eine Genehmigung des russischen Oberhauses möglich sei. Dies seien Verpflichtungen Russlands, die bereits in der Vergangenheit vom Parlament beschlossen worden seien.

Kremlchef Wladimir Putin hatte zuvor seinem unter Druck stehenden Kollegen Alexander Lukaschenko in Minsk Sicherheitskräfte seines Innenministeriums in Aussicht gestellt. Dies sei auf Bitten Lukaschenkos erfolgt, hatte Putin gesagt. In der Opposition in Belarus (Weißrussland) wurde dies als Zeichen der Schwäche des Langzeitpräsidenten gedeutet. Seit der umstrittenen Präsidentenwahl vor drei Wochen kommt es jeden Tag zu Protesten gegen Lukaschenko. Russland ist sein wichtigster Verbündeter.