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Rubiales muss wegen Kuss-Skandal im spanischen Fußball vor Gericht erscheinen

Im Kuss-Skandal im spanischen Fußball muss der zurückgetretene Verbandspräsident Luis Rubiales am Freitag vor Gericht erscheinen. Der 46-Jährige soll als "Beschuldigter" befragt werden. (Eidan RUBIO)
Im Kuss-Skandal im spanischen Fußball muss der zurückgetretene Verbandspräsident Luis Rubiales am Freitag vor Gericht erscheinen. Der 46-Jährige soll als "Beschuldigter" befragt werden. (Eidan RUBIO)

Im Kuss-Skandal im spanischen Fußball muss der zurückgetretene Verbandspräsident Luis Rubiales am Freitag vor Gericht erscheinen. Der 46-Jährige solle als "Beschuldigter" befragt werden, teilte am Dienstag ein Gericht in Madrid mit. Es gehe um den Vorwurf des "sexuellen Übergriffs".

Rubiales hatte nach dem WM-Sieg der spanischen Frauen-Nationalmannschaft am 20. August in Sydney den Kopf der Spielerin Jennifer Hermoso mit beiden Händen festgehalten und sie auf den Mund geküsst. Dies geschah nach Angaben Hermosos gegen ihren Willen. Das Verhalten des Verbandschefs löste im In- und Ausland Empörung sowie eine schwere Krise im spanischen Fußball aus.

Nach wochenlangem Gezerre um seinen Posten hatte Rubiales am Sonntag seinen Rücktritt als Präsident des spanischen Fußballverbandes erklärt. Sollte er schuldig gesprochen werden, den Kuss erzwungen zu haben, dann reicht der mögliche Strafrahmen nach Angaben aus Justizkreisen von einer Geldstrafe bis zu vier Jahren Haft.

jes/lt