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Königliches Frühstück: Das persönliche Pfannkuchen-Rezept der Queen

Bei Pfannkuchen hat so gut wie jeder sein eigenes Rezept - sogar Queen Elizabeth. Und dank eines mittlerweile veröffentlichten Briefes an einen ehemaligen US-Präsidenten kann das sogar jeder nachbacken.

POUNDBURY, DORSET - OCTOBER 27:  Queen Elizabeth II tours Queen Mother Square on October 27, 2016 in Poundbury, Dorset.  (Photo by Samir Hussein/WireImage)
Queen Elizabeth liebt Pfannkuchen auf schottische Art - und hat dafür ein eigenes Rezept (Symbolbild: Samir Hussein/WireImage) (Samir Hussein via Getty Images)

Briten lieben das Backen. Sie haben dafür eine eigene Mahlzeit eingerichtet - zur Teatime gibt es schließlich nicht nur Tee, sondern meist auch Gebäck oder wenigstens Sandwiches - und die Backsendung "The Great British Bake Off" streicht regelmäßig Rekordquoten ein.

Ist es daher verwunderlich, dass selbst die Queen nicht widerstehen kann, ihre Lieblingsrezepte zu teilen - und das sogar mit dem Präsidenten der USA? Wie oft sie dieses heutzutage selbst noch in der Küche umsetzt, sei dahingestellt, doch im Alter von 34 Jahren schien sie dies noch zu tun.

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So alt war sie, als sie im Jahr 1960 einen Brief an den damaligen Präsidenten Dwight Eisenhower verfasste und ihm ein Pfannkuchen-Rezept schickte, das die beiden offenbar bereits bei einem vorangegangenen Staatsbesuch diskutiert hatten.

"Sehr geehrter Mr. President", schrieb Queen Elizabeth in dem Brief, der von Shaun Usher in seinem Buch "Letters of Note - Briefe, die die Welt bedeuten" veröffentlicht wurde. "Als ich in der heutigen Zeitung ein Bild von Ihnen sah, wie Sie an einem Grill stehen und Wachteln zubereiten, fiel mir ein, dass ich Ihnen nie das Rezept für Pfannkuchen geschickt habe, das ich Ihnen auf Balmoral versprochen hatte. Ich wünsche Ihnen gutes Gelingen."

In dem Buch wurde nicht nur der Brief veröffentlicht, sondern auch das Rezept für "Drop Scones", wie diese schottische Variante von Pfannkuchen heißt. Damit kann jeder das Rezept der Queen nachbacken

Das Rezept für 16 Personen

  • 4 Teacups (500 Gramm) Mehl

  • 4 Teacups (1 Liter) Milch

  • 4 Tablespoons (120 Gramm) feiner Backzucker

  • 2 ganze Eier

  • 2 Teaspoons (8 Gramm) Natron

  • 3 Teaspoons (12 Gramm) Weinsteinbackpulver

  • 2 Tablespoons (30 Gramm) geschmolzene Butter

Eier zusammen mit dem Zucker und etwa die Hälfte der Milch schlagen. Das Mehl hinzufügen und alles gut verrühren, dann nach und nach den Rest der Milch hinzugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Natron und Weinstein-Backpulver hinzufügen und zuletzt die flüssige Butter unterheben. Den Teig in einer Pfanne mit etwas Butter goldbraun backen.

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Drop Scones sind etwas kleiner als unsere Pfannkuchen, klassischerweise werden mehrere Portionen Teig à 2 bis 3 Esslöffel in die Pfanne gegeben, die sich nicht berühren sollten. Wenn sich auf der Oberseite Blasen bilden, kann der Pfannkuchen gewendet werden und auf der anderen Seite fertig backen.

Stack of pancakes with dogberry jam on white plate with ornate
Die schottischen Drop Scones sind kleiner und dicker als deutsche Pfannkuchen (Bild: Getty Images) (Seva_blsv via Getty Images)

Der Extratipp der Queen

Wem die Mengenangaben etwas viel erscheinen, liegt nicht ganz falsch, denn das Rezept der Queen ist für 16 Personen gedacht. "Wenn es weniger Menschen sind, gebe ich in der Regel weniger Mehl und Milch hinzu und verwende alle anderen Zutaten wie angegeben", riet Elizabeth II. dem Präsidenten Eisenhower. Sie ermunterte ihn außerdem, den Zucker mit Sirup zu ersetzen - auch das "kann sehr gut schmecken". Sie wies das Staatsoberhaupt darauf hin, dass der Teig gut gerührt und am besten sofort verarbeitet werden sollte.

Wie es dem Präsidenten gemundet hat, ist leider nicht überliefert. Doch zumindest kann sich jeder selbst von dem Rezept der Queen überzeugen.

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