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ROUNDUP: Zahl der Neuinfektionen in Deutschland weiterhin gering

BERLIN (dpa-AFX) - Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Deutschland ist leicht gestiegen - bewegt sich aber weiter auf verhältnismäßig niedrigem Niveau. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten 507 neue Fälle binnen eines Tages, wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Freitag mitteilte. Am Vortag waren es 394 Neuinfektionen gewesen. Schleswig-Holstein meldete am Freitag keine einzige neue Infektion. Das war in den vergangenen Tagen auch in anderen Bundesländern vorgekommen.

Im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte wurde ein katholischer Priester nach Angaben seiner Kirchengemeinde positiv auf das Coronavirus getestet. Bisher ist eine weitere Infektion bei einer Kontaktperson bekannt. Zahlreiche andere Menschen warten noch auf ihre Testergebnisse. Die Labor-Ergebnisse der etwa 130 Abstriche sollten am Freitagabend oder am Samstag vorliegen.

In Göttingen wurde nach einem lokalen Corona-Ausbruch am Freitag mit einem Massentest begonnen. Mehrere Hundert Bewohner eines Hochhaus-Komplexes in der niedersächsischen Stadt sollen dabei auf eine mögliche Infektion mit dem Virus untersucht werden.

Die kreisfreie Stadt Bremerhaven hatte am Donnerstag den von Bund und Ländern vereinbarten Grenzwert von 50 Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen überschritten. Nach neuesten Laborergebnissen seien seit Mittwoch 27 Neuinfizierte mit Wohnsitz in Bremerhaven hinzugekommen, teilte der Magistrat am Donnerstag mit. Davon stünden 26 im Zusammenhang mit einer freikirchlichen Gemeinde, in der sich damit insgesamt 96 Menschen infiziert haben.

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Insgesamt haben sich dem RKI zufolge seit Beginn der Corona-Krise 183 271 Menschen in Deutschland nachweislich mit Sars-CoV-2 angesteckt (Datenstand 05.06. 0 Uhr). Mehr als 8613 nachweislich mit dem Virus Infizierte starben demnach bislang. Etwa 168 500 Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden, das sind 600 mehr als noch einen Tag zuvor.

Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, bleibt nach aktuellsten RKI-Angaben deutlich unter der kritischen Marke von 1,0, nämlich bei 0,57 (Datenstand 4.6. 0 Uhr). Das bedeutet, dass ein Infizierter im Mittel weniger als eine weitere Person ansteckt. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab. Am Vortag hatte er bei 0,71 (Datenstand 3.6. 0 Uhr) gelegen.

Seit Mitte Mai gibt das RKI zudem ein sogenanntes Sieben-Tage-R an. Es bezieht sich auf einen längeren Zeitraum und unterliegt daher weniger tagesaktuellen Schwankungen. Nach RKI-Schätzungen lag dieser Wert (Datenstand 3.6. 0 Uhr) bei 0,80 (Vortag: 0,83). Er zeigt das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen.