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ROUNDUP/Zu wenige Mitglieder da: RBB-Rundfunkrat verschiebt Sondersitzung

BERLIN (dpa-AFX) -Eine extra als Sondertreffen anberaumte Sitzung des RBB-Rundfunkrats muss um eine Woche verschoben werden. Am Freitag erschienen zu wenige Mitglieder in Berlin, das Gremium war nicht beschlussfähig, wie der Ratsvorsitzende Ralf Roggenbuck zum Start der Sitzung sagte. Er nannte den kommenden Freitag als Ausweichtermin und schloss nach nur wenigen Minuten die Sitzung wieder.

Eigentlich wollte sich das Kontrollgremium des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) mit den Anwaltskosten des Senders rund um die Aufklärung des Filz-Skandals im Sender auseinandersetzen. Intendantin Katrin Vernau sollte Bericht erstatten. Hintergrund war ein RBB-Bericht von Wochenbeginn gewesen, der auch die Frage aufwarf, wie effizient Kosten für Anwälte eingesetzt werden. Nach Senderangaben beliefen sich die Kosten im Zeitraum Ende Juni bis Jahresende 2022 auf rund 1,4 Millionen Euro.

Roggenbuck sagte der dpa, dass 13 Mitglieder physisch anwesend gewesen seien. 15 wären für eine Mehrheit nötig gewesen. Der Rat setzt sich aus 29 Mitgliedern zusammen.