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ROUNDUP: Unternehmensstimmung in Eurozone hellt sich trotz Corona-Krise auf

LONDON (dpa-AFX) - Die Unternehmensstimmung in der Eurozone hat sich im Februar trotz erster Bremswirkungen durch die Corona-Krise aufgehellt. Wie das Institut Markit am Mittwoch in London mitteilte, stieg der von ihm erhobene Einkaufsmanagerindex um 0,3 Punkte auf 51,6 Zähler. Eine erste Schätzung wurde damit bestätigt. "Die Eurozone hat sich im Februar angesichts des Ausbruchs des Coronavirus zwar wacker geschlagen, doch beim genaueren Blick auf die Daten zeigt sich, dass Probleme auf uns zukommen", kommentierte Markit-Chefökonom Chris Williamson.

In der Industrie hellte sich die Stimmung deutlich auf, unter Dienstleistern nur leicht. Allerdings liegt der Industrieindikator weiter unter der Wachstumsgrenze von 50 Punkten. Von den großen Volkswirtschaften liegt er nur in Spanien darüber. Im Dienstleistungssektor sieht die Lage besser aus.

Ökonom Williamson führt die Verbesserungen auf eine robuste Binnennachfrage zurück. Dagegen verstärkten sich die Einbußen bei Export und Dienstleistungen, die eher aus dem Ausland nachgefragt werden. Dies sei durch virusbedingte Ausfälle zu erklären, während allseits auftretende Lieferverzögerungen eine Gefahr für die zukünftige Produktion seien. Bei den Dienstleistern berichteten immer mehr Unternehmen von entgangenem Geschäft.

Region/Index Februar Prognose Erstschätzung Vormonat

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EURORAUM

Gesamt 51,6 51,6 51,6 51,3

Verarb. Gew. 49,2 49,1 49,1 47,9

Dienste 52,6 52,8 52,8 52,5

DEUTSCHLAND

Verarb. Gew. 48,0 47,8 47,8 45,3

Dienste 52,5 53,3 53,3 54,2

FRANKREICH

Verarb. Gew. 49,8 49,7 49,7 51,1

Dienste 52,5 52,6 52,6 51,0

ITALIEN

Verarb. Gew. 48,7 49,0 --- 48,9

Dienste 52,1 51,3 --- 51,4

SPANIEN

Verarb. Gew. 50,4 48,9 --- 48,5

Dienste 52,1 51,3 --- 52,3°

(Angaben in Punkten)