Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.837,40
    +67,38 (+0,38%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.936,57
    +22,44 (+0,46%)
     
  • Dow Jones 30

    37.764,46
    +11,15 (+0,03%)
     
  • Gold

    2.402,60
    +14,20 (+0,59%)
     
  • EUR/USD

    1,0650
    -0,0025 (-0,23%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.682,92
    +2.960,30 (+5,22%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    +0,42 (+0,51%)
     
  • MDAX

    26.189,44
    +262,70 (+1,01%)
     
  • TecDAX

    3.210,84
    -46,22 (-1,42%)
     
  • SDAX

    14.032,37
    +34,02 (+0,24%)
     
  • Nikkei 225

    38.079,70
    +117,90 (+0,31%)
     
  • FTSE 100

    7.877,05
    +29,06 (+0,37%)
     
  • CAC 40

    8.023,26
    +41,75 (+0,52%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.643,66
    -39,72 (-0,25%)
     

ROUNDUP: Unternehmensstimmung im Euroraum steigt auf 15-Jahreshoch

LONDON (dpa-AFX) - Die Unternehmensstimmung in der Eurozone ist im Juni auf den höchsten Stand seit 15 Jahren gestiegen. Der Einkaufsmanagerindex des Marktforschungsunternehmens IHS Markit legte zum Vormonat um 2,4 Punkte auf 59,5 Zähler zu, wie Markit am Montag in London nach einer zweiten Erhebungsrunde mitteilte. Das Resultat der ersten Erhebung wurde damit um 0,3 Punkte nach oben korrigiert.

Die Eurozone starte mit Vollgas in den Sommer, erklärte Markit-Chefökonom Chris Williamson. Besonders deutlich hellte sich die Stimmung im Dienstleistungssektor auf, der lange unter den strengen Corona-Beschränkungen gelitten hat. Von den jetzigen Lockerungen profitiert die Branche daher um so stärker. In der Industrie stieg die Stimmung leicht an.

Markit sprach von boomenden Geschäften sowohl in der Industrie als auch im Servicebereich. Die Nachfrage steige stark. Der Lohndruck und die Einkaufspreise der Unternehmen kletterten aber ebenfalls deutlich. Die wirtschaftliche Erholung habe einen Gang zugelegt, aber auch der Inflationsdruck nehme zu, fasste Ökonom Williamson die Entwicklung zusammen.

Markit sprach von einer Welle des Optimismus, wonach das Schlimmste der Corona-Pandemie überstanden sei. Mehr und mehr Unternehmen falle es jedoch schwer, der boomenden Nachfrage nachzukommen. Dies bedeute auch eine größere Preismacht der Unternehmen und signalisiere einen branchenübergreifenden Inflationsdruck.

WERBUNG

Die Entwicklung im Überblick:

^Region/Index Juni Prognose 1. Schätzung Vormonat

EURORAUM

Gesamt 59,5 59,2 59,2 57,1

Industrie 63,4 63,1 63,1 63,1

Dienste 58,3 58,0 58,0 55,2

DEUTSCHLAND

Industrie 65,1 64,9 64,9 64,4

Dienste 57,5 58,1 58,1 52,8

FRANKREICH

Industrie 59,0 58,6 58,6 59,4

Dienste 57,8 57,4 57,4 56,6

ITALIEN

Industrie 62,2 62,2 --- 62,3

Dienste 56,7 56,2 --- 53,1

SPANIEN

Industrie 60,4 59,6 --- 59,4

Dienste 62,5 60,6 --- 59,4°