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ROUNDUP: Testpflicht bei Einreise in Dänemark und Schweden nach Weihnachten

KOPENHAGEN (dpa-AFX) - Bei der Einreise nach Dänemark muss man nach Weihnachten unabhängig vom Impfstatus im Besitz eines negativen Corona-Tests sein. Eine breite Mehrheit des Epidemieausschusses des dänischen Parlaments segnete am Donnerstag einen entsprechenden Vorschlag der Regierung ab, den Gesundheitsminister Magnus Heunicke am Vortag vorgelegt hatte. Wie vom Ausschuss veröffentlichte Dokumente zeigten, gibt es eine ganze Reihe von Ausnahmen, unter anderem für Einwohner Schleswig-Holsteins, Dienstreisende, Kinder unter 15 Jahren und Personen, die sich in den vergangenen sechs Monaten nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt haben und inzwischen genesen sind.

Die Testpflicht tritt am 27. Dezember in Kraft und gilt vorläufig bis zum 17. Januar. Sie bedeutet, dass Menschen ohne Wohnsitz in Dänemark vor der Einreise einen negativen Test vorgenommen haben müssen. Ein Antigentest darf bei der Ankunft höchstens 48 Stunden, ein PCR-Test maximal 72 Stunden alt sein. Wohnt man in Dänemark, kann man den Test auch bis zu 24 Stunden nach der Ankunft machen.

Dänemark befindet sich derzeit in einer sehr schwierigen Corona-Lage. Die Neuinfektionszahlen erreichen immer wieder neue Höchststände, die Omikron-Variante greift rasant um sich und ist laut Heunicke schon jetzt dominierend im Land. Die Inzidenz ist deutlich höher als in Deutschland. Um die Situation wieder in den Griff zu bekommen, wurden viele Corona-Beschränkungen wieder eingeführt. Außerdem setzen die Dänen alles daran, so vielen Menschen wie möglich zügig eine Auffrischimpfung zu geben.

Das weiter nördlich gelegene Schweden fordert ab dem 28. Dezember von allen ausländischen Bürgern ab zwölf Jahren ebenfalls, dass sie bei ihrer Ankunft einen negativen Test bei sich haben. Er darf maximal 48 Stunden alt sein, sowohl PCR- als auch Schnelltests sind gültig, wie die schwedische Gesundheitsbehörde Folkhälsomyndigheten am Donnerstag mitteilte. Ausnahmen soll es für Pendler geben. Schweden, das seit Pandemiebeginn einen Sonderweg mit relativ moderaten Beschränkungen gewählt hatte, hat derzeit eine der niedrigsten Inzidenzen der EU. Doch auch dort wird mit einer stärkeren Corona-Ausbreitung gerechnet.