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ROUNDUP: SMA Solar weiter erholt - Bestätigt Prognose

NIESTETAL (dpa-AFX) - Der Solartechnikkonzern SMA Solar <DE000A0DJ6J9> bleibt trotz Corona-Krise auf Erholungskurs. Das Unternehmen profitiert weiter von seiner breiteren Aufstellung und dem Fokus auf margenstärkere Geschäfte. So setzt der Hersteller von Wechselrichtern seit einiger Zeit verstärkt auf Dienstleistungen und Technik rund um den Betrieb von Solaranlagen sowie für das Management des Stromflusses. Gerade das Projektgeschäft lief erneut stark, erklärte das Unternehmen bei der Vorlage von Neunmonatszahlen am Donnerstag in Niestetal. Allerdings ließ das Umsatzwachstum zuletzt etwas nach. Die Aktien legten vorbörslich dennoch zu.

Analyst Constantin Hesse vom Investmenthaus Jefferies sprach in einer ersten Reaktion dennoch von starken Resultaten. Er lobte vor allem eine fortgesetzte Verbesserung der Gewinnmargen. So kletterte das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) in den ersten neun Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 60 Prozent auf 41,4 Millionen Euro, während der Umsatz etwas weniger um 23 Prozent auf 774 Millionen Euro stieg.

Dank der höheren Profitabilität konnte das Unternehmen einen leichten Umsatzrückgang im dritten Quartal ausbügeln. Unter dem Strich steht nach neun Monaten nun ein Gewinn von 9 Millionen Euro, nach einem Verlust von 11 Millionen vor einem Jahr.

Für 2020 peilt der Konzern weiter ein Umsatzwachstum auf 1,0 bis 1,1 Milliarden Euro sowie ein Ebitda in einer weiterhin sehr großen Spanne von 50 bis 80 Millionen Euro an.

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Dabei setzt das Management auch auf die im Vergleich zum zweiten Quartal zuletzt wieder bessere Auftragslage. So stieg der Auftragsbestand im Vergleich zum Schluss des zweiten Quartals um mehr als 30 Millionen auf 792 Millionen Euro.

Die SMA-Aktien könnten ihren zuletzt guten Lauf nun fortsetzen. Bereits vor dem Start des Hauptgeschäfts zeichnete sich ein Anstieg in Richtung 44 Euro ab. Damit würde das Mehrjahreshoch knapp unter 46 Euro aus dem Oktober wieder näher rücken. So war der Kurs in der zweiten Oktoberhälfte zwar im Sog eines schwächeren Gesamtmarktes deutlicher gefallen, hatte sich jüngst aber erholt. Ein Treiber war dabei die Aussicht auf eine umweltfreundlichere Energiepolitik in den USA unter einem neuen Präsidenten, dem Demokraten Joe Biden.