Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Stunden 3 Minuten
  • DAX

    17.982,30
    -106,40 (-0,59%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.962,43
    -27,45 (-0,55%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Gold

    2.337,90
    -0,50 (-0,02%)
     
  • EUR/USD

    1,0731
    +0,0030 (+0,28%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.142,80
    -2.717,88 (-4,39%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.354,65
    -27,93 (-2,02%)
     
  • Öl (Brent)

    82,85
    +0,04 (+0,05%)
     
  • MDAX

    26.288,67
    -57,40 (-0,22%)
     
  • TecDAX

    3.287,87
    -11,73 (-0,36%)
     
  • SDAX

    14.146,57
    -61,06 (-0,43%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.091,49
    +51,11 (+0,64%)
     
  • CAC 40

    8.040,80
    -51,06 (-0,63%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     

ROUNDUP: Scholz dringt auf schnelles Handeln gegen Ernährungskrise

NEW YORK (dpa-AFX) -Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat am Rande der UN-Generaldebatte dazu aufgerufen, der Ernährungskrise in armen Weltregionen entschieden entgegenzuwirken. "Wir müssen mit großer Dringlichkeit handeln, um die Zunahme der Ernährungsunsicherheit einzudämmen", sagte Scholz am Dienstag bei einem Ernährungsgipfel am Rande der UN-Vollversammlung in New York. Der russische Angriffskrieg habe zu einer multidimensionalen Krise geführt, unter der die armen Länder im Süden besonders litten.

"Das nächste Jahr dürfte noch schwieriger werden, wenn man den Anstieg der Energie- und Düngerpreise betrachtet", sagte Scholz. "Wir müssen uns darauf einstellen, dass auch die Lebensmittelpreise steigen." An dem Ernährungsgipfel nahmen neben Scholz unter anderen auch US-Außenminister Antony Blinken und EU-Ratspräsident Charles Michel teil.

Blinken forderte die Verlängerung des von den Vereinten Nationen zwischen Russland und der Ukraine vermittelten Getreide-Abkommens. Der Ende Juli unterzeichnete Deal gilt für vier Monate. Darin verpflichtet sich Russland dazu, die Ausfuhr von Millionen Tonnen Getreide aus der Ukraine über das Schwarze Meer nicht zu blockieren. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte zuletzt damit gedroht, die bis dato bedeutendste Übereinkunft der Kriegsparteien platzen zu lassen.