Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.837,40
    +67,38 (+0,38%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.936,57
    +22,44 (+0,46%)
     
  • Dow Jones 30

    37.860,10
    +106,79 (+0,28%)
     
  • Gold

    2.400,20
    +11,80 (+0,49%)
     
  • EUR/USD

    1,0658
    -0,0017 (-0,16%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.784,17
    +3.168,50 (+5,60%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,30
    +0,61 (+0,74%)
     
  • MDAX

    26.189,44
    +262,70 (+1,01%)
     
  • TecDAX

    3.210,84
    -46,22 (-1,42%)
     
  • SDAX

    14.032,37
    +34,02 (+0,24%)
     
  • Nikkei 225

    38.079,70
    +117,90 (+0,31%)
     
  • FTSE 100

    7.877,05
    +29,06 (+0,37%)
     
  • CAC 40

    8.023,26
    +41,75 (+0,52%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.714,21
    +30,84 (+0,20%)
     

ROUNDUP/Polizei: Eine Person im Kapitol angeschossen

WASHINGTON (dpa-AFX) - Nach dem Eindringen von Unterstützern des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump ins Kapitol in Washington hat dort eine Person eine Schusswaffenverletzung erlitten. Der Chef der Polizei in der US-Hauptstadt, Robert Contee, sagte am Mittwoch bei einer Pressekonferenz, es habe sich um "einen Zivilisten" gehandelt, weitere Einzelheiten seien noch nicht bekannt.

Contee sagte, nach einem Auftritt Trumps vor Unterstützern am Mittwochmittag habe sich "eine große Menschenmenge" auf den Weg zum Kapitol gemacht. Demonstranten hätten die Barrikaden durchbrochen und seien auf das Gelände des Kapitols eingedrungen. Das Verhalten der Demonstranten gegenüber der Polizei sei "gewalttätig" gewesen.

"Es war deutlich, dass die Menschenmenge die Absicht hatte, unseren Beamten Schaden zuzufügen, indem sie chemische Reizstoffe auf die Polizei einsetzte, um den Zutritt zum Kapitol der Vereinigten Staaten zu erzwingen", sagte Contee. Er verwies auf die verhängte nächtliche Ausgangssperre, die von 18.00 Uhr (Ortszeit/0.00 MEZ) bis zum nächsten Morgen um 6.00 Uhr in Kraft sei. Wer sich nicht daran halte, laufe Gefahr, festgenommen zu werden.

Contee betonte, es habe sich nicht um friedliche Proteste, sondern um "ungesetzliches aufrührerisches Verhalten" seitens der Demonstranten gehandelt. Die Verantwortlichen würden zur Rechenschaft gezogen.

Die Bürgermeisterin Washingtons, Muriel Bowser, sagte, aus den benachbarten Bundesstaaten Maryland und Virgina seien Polizeikräfte zur Verstärkung geschickt worden. Auch Polizeikräfte aus New Jersey würden die Hauptstadt-Polizei unterstützen.