Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Stunden 8 Minuten
  • DAX

    18.506,46
    +29,37 (+0,16%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.099,61
    +17,87 (+0,35%)
     
  • Dow Jones 30

    39.760,08
    +477,75 (+1,22%)
     
  • Gold

    2.231,70
    +19,00 (+0,86%)
     
  • EUR/USD

    1,0796
    -0,0034 (-0,31%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.635,59
    +664,37 (+1,02%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    82,34
    +0,99 (+1,22%)
     
  • MDAX

    27.096,09
    +4,14 (+0,02%)
     
  • TecDAX

    3.457,27
    -0,09 (-0,00%)
     
  • SDAX

    14.300,73
    -109,40 (-0,76%)
     
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • FTSE 100

    7.955,63
    +23,65 (+0,30%)
     
  • CAC 40

    8.243,16
    +38,35 (+0,47%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.399,52
    +83,82 (+0,51%)
     

ROUNDUP: Melonis erste Auslandsreise nach Brüssel

BRÜSSEL/ROM (dpa-AFX) -Die erste Auslandsreise von Italiens neuer Ministerpräsidentin Giorgia Meloni führt kommenden Donnerstag nach Brüssel. In der belgischen Hauptstadt wird sie unter anderem EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen treffen, wie ein Sprecher der deutschen Politikerin am Freitag ankündigte.

Melonis Pressebüro bestätigte auf Anfrage, dass die Regierungschefin in Brüssel die Spitzen der EU-Institutionen treffen werde. Dazu werden neben von der Leyen in der Regel auch EU-Ratschef Charles Michel und Europaparlamentspräsidentin Roberta Metsola gezählt. Michels Sprecher bestätigte dann auch ein Treffen mit der Italienerin, das für 18.30 Uhr angesetzt sei. Kurz darauf bestätigte ein Metsola-Sprecher, dass für den frühen Nachmittag ein Treffen geplant sei.

Kurz vor der Parlamentswahl Ende September hatten Aussagen von der Leyens noch für Aufregung in Italien gesorgt. Von der Leyen antwortete auf die Frage, ob sie Sorgen vor einem Wahlsieg der Rechten und ehemaliger Putin-Freunde habe, dass man "Werkzeuge" habe, sollten EU-Regeln verletzt werden. Teile der nun ins Amt gekommenen Regierung brachten daraufhin ihren Rücktritt ins Spiel.

Meloni hatte sich in der Vergangenheit oft deutlich kritisch der EU und deren Institutionen gegenüber geäußert. Bei ihrer Regierungserklärung in dieser Woche kündigte sie an, dass Italien künftig in der Europäischen Union selbstbewusster auftreten solle. Außerdem werde Melonis Regierung Vorschläge machen, Regeln wie etwa den Wachstums- und Stabilitätspakt zu modifizieren. An die aktuellen Regeln der Union werde sich Italien halten, sagte sie. Zudem bekräftigte sie ihre Unterstützung für die Ukraine.

Meloni wird außerdem zwei weitere internationale Termine wahrnehmen. Die Parteichefin der rechtsradikalen Fratelli d'Italia will am 7. und 8. November an der Weltklimakonferenz (COP27) im ägyptischen Scharm el Scheich teilnehmen. Außerdem fliegt sie am 15. und 16. November zum Treffen der Staats- und Regierungschefs der führenden Wirtschaftsnationen (G20) nach Bali.