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ROUNDUP: Mehr Aufträge für die Baubranche im Oktober

WIESBADEN/BERLIN (dpa-AFX) - Die Baubranche in Deutschland hat auch im Oktober ein leichtes Auftragsplus verbucht. Im Vergleich zum September 2020 gingen im Bauhauptgewerbe allerdings nur 0,1 Prozent mehr Bestellungen ein, wie das Statistische Bundesamt errechnet hat. Zum Vorjahresmonat betrug das preisbereinigte Auftragsplus nach Angaben der Wiesbadener Behörde vom Mittwoch 2,1 Prozent.

"In einem anspruchsvollen wirtschaftlichen Umfeld entwickelt sich die Baubranche weiter stabil. Noch bis in das vierte Quartal hinein gelingt es den Bauunternehmen, die Baunachfrage zu befriedigen", kommentierte der Präsident des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB), Reinhard Quast, die jüngsten Zahlen. Sowohl die Zahl der geleisteten Stunden als auch die Umsätze entwickelten sich positiv. Viele Bauunternehmen haben nach Verbandsangaben trotz der Krise 2020 mehr Beschäftigte eingestellt.

Dank des Baubooms und der großen Nachfrage nach Wohnungen vor allem in Städten ist die Bauindustrie als eine der wenigen Branchen bislang relativ gut durch die Corona-Krise gekommen. Das Bauhauptgewerbe umfasst die Errichtung von Gebäuden (Hochbau) sowie von Straßen, Bahnstrecken und Leitungen (Tiefbau).

Der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe summierte sich nach Angaben des Bundesamtes im Oktober 2020 auf rund 7,1 Milliarden Euro. Das war nominal ein Plus von 4,5 Prozent zum Vorjahresmonat und damit der höchste jemals gemessene Wert an neuen Aufträgen in einem Oktober.

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Auf Basis der zehn Monate von Januar bis einschließlich Oktober lagen die Auftragseingänge den Statistikern zufolge allerdings sowohl real (minus 2,6 Prozent) als auch nominal (minus 0,4 Prozent) unter dem Vorjahreszeitraum.

"Insgesamt stützen die Oktober-Daten unsere Prognose für die Jahresbewertung", erklärte ZDB-Präsident Quast. "Während wir im laufenden Jahr noch mit einem leichten Plus abschließen dürften, blicken wir nur verhalten in das Jahr 2021."