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ROUNDUP: Laschet erklärt erneut Bereitschaft zur Kanzlerkandidatur

BERLIN (dpa-AFX) - CDU-Chef Armin Laschet hat im Machtkampf mit dem CSU-Vorsitzenden Markus Söder erneut seine Bereitschaft zur Kanzlerkandidatur betont. "Es geht um die besten Antworten auf die drängenden Zukunftsfragen. Und ich bin bereit, für uns die Kandidatur zu übernehmen", sagte Laschet am Montagabend nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur in Berlin in einer digitalen Sondersitzung des CDU-Vorstands. Zugleich sagte er demnach: "Wir sind heute in der Verantwortung, ein Zeichen zu setzen, wo der Wahlkampf hingeht."

Laschet betonte demnach, er wolle jeden ermutigen, in der Runde offen seine Meinung zu sagen. Er wurde mit den Worten zitiert: "Nur wenn wir offen, ganz transparent sind, haben wir eine Chance, gestärkt in die nächsten Wochen und in den Wahlkampf zu gehen."

Laschet regte nach weiteren Informationen aus Teilnehmerkreisen an, dass nicht nur die gewählten Vorstandsmitglieder, sondern auch die beratenden Mitglieder sich zu Wort melden sollten. Die Gespräche mit Söder seien sehr gut gewesen. Der CSU-Chef habe am Montag klar gemacht, dass er das Votum des CDU-Bundesvorstands akzeptieren werde.

"Das ist ein sehr wichtiges Signal", sagte Laschet demnach. Der Vorstand sei das Gremium, das die Stimmung an der Basis aufnehme. Viele Mitglieder hätten ihm in den vergangenen Tagen gesagt, er müsse "stehen", und ihn unterstützt. Söder hatte die Entscheidung über die Kanzlerkandidatur am Nachmittag in die Hand der CDU gelegt und erklärt, dass er sie respektieren werde, egal wie sie ausgehe.

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Hamburgs CDU-Chef Christoph Ploß berichtete nach Teilnehmerangaben von einem "gemischten Stimmungsbild" in seinem Landesverband. Es gebe zwei hervorragende Kandidaten. Egal, wer es werde - Hamburg stehe und werde den Kandidaten unterstützen. JU-Chef Tilman Kuban berichtete vom Votum des Unions-Nachwuchses vom Vorabend. In einer Konferenz der Landeschefs der Jungen Union hatten sich 14 von 18 Landesvorsitzenden für Söder ausgesprochen. Zugleich mahnte Kuban nach diesen Informationen Geschlossenheit an.

Die wie Laschet aus Nordrhein-Westfalen stammenden CDU-Vorstandsmitglieder Karl-Josef Laumann und Hermann Gröhe stellten sich hinter Laschet. Laumann sagte demnach, der Kanzlerkandidat der Union müsse ein glühender Europäer sein. Laschet habe gezeigt, dass er es könne, in NRW sei es ihm gelungen, zu versöhnen.