Werbung
Deutsche Märkte schließen in 1 Stunde 5 Minute
  • DAX

    17.824,55
    -264,15 (-1,46%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.910,26
    -79,62 (-1,60%)
     
  • Dow Jones 30

    37.824,47
    -636,45 (-1,65%)
     
  • Gold

    2.333,30
    -5,10 (-0,22%)
     
  • EUR/USD

    1,0718
    +0,0017 (+0,16%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.465,14
    -1.963,96 (-3,20%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.374,94
    -7,63 (-0,55%)
     
  • Öl (Brent)

    82,33
    -0,48 (-0,58%)
     
  • MDAX

    26.016,98
    -329,09 (-1,25%)
     
  • TecDAX

    3.262,84
    -36,76 (-1,11%)
     
  • SDAX

    13.988,41
    -219,22 (-1,54%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.050,71
    +10,33 (+0,13%)
     
  • CAC 40

    7.969,37
    -122,49 (-1,51%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.498,40
    -214,34 (-1,36%)
     

ROUNDUP: Kanadas Premier Trudeau und zwei Ministerinnen besuchen die Ukraine

KIEW (dpa-AFX) - Der kanadische Premier Justin Trudeau hat seinen Überraschungsbesuch in der Ukraine bestätigt. Er sei gemeinsam mit Vize-Ministerpräsidentin und Finanzministerin Chrystia Freeland sowie Außenministerin Mélanie Joly in das osteuropäische Land gereist, "um unsere Unterstützung für die Ukraine und ihre Menschen zu zeigen", schrieb Trudeau am Sonntag auf Twitter. Die Botschaft an Präsident Wolodymyr Selenskyj sei, dass Kanada immer Schulter an Schulter mit der Ukraine stehen werde.

Zuvor hatte die ukrainische Nachrichtenagentur Ukrinform den Besuch gemeldet. Sie veröffentlichte ein Foto, das den Regierungschef des Nato-Landes vor zerstörten Häusern im Kiewer Vorort Irpin zeigte. Russische Truppen hatten die Region rund um die Hauptstadt Kiew nach dem Einmarsch in die Ukraine am 24. Februar wochenlang besetzt. Nach deren Rückzug wurden seit Anfang April die Leichen Hunderter Zivilisten gefunden, für deren Tod die Ukraine Russland verantwortlich macht. In den vergangenen Wochen reisten immer wieder internationale Politiker in die Ukraine, um Unterstützung und Solidarität auszudrücken.

Das G7-Land Kanada hatte die Ukraine im Krieg gegen Russland schnell und umfassend unterstützt - zunächst unter anderem mit Sanktionen gegen Moskau, darunter die deutliche Erhöhung von Zöllen von Einfuhren aus dem Land. Schließlich aber auch mit schweren Waffen: Ottawa schickte zuletzt Artillerie-Geschütze vom Typ M-777 in das Land und lockerte damit seine Restriktionen für Waffenlieferungen in Kriegsgebiete.