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ROUNDUP/Gespräche über Atomabkommen: USA erwarten 'langen Prozess'

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Regierung erwartet lange und streckenweise schwierige Verhandlungen zur Wiederbelebung des Atomabkommens mit dem Iran. "Wir erwarten, dass sie schwierige Abschnitte haben werden", sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, am Dienstag im Weißen Haus mit Blick auf Gespräche in Wien von Spitzendiplomaten der verbliebenen Abkommensparteien unter Vorsitz der Europäischen Union. "Wir erwarten, dass dies ein langer Prozess sein wird." Die US-Regierung sei weiterhin der Auffassung, dass der diplomatische Weg der richtige Weg vorwärts sei, fügte Psaki hinzu.

Die USA sitzen bei den am Dienstag begonnenen Gesprächen von Vertretern der verbliebenen Partner des Wiener Atomabkommens - Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Russland, China und Iran - nicht mit am Tisch. US-Vertreter in Wien sollen nach bisherigen Plänen aber über den Verlauf der Gespräche informiert werden. Sie sind der erste ernsthafte Versuch nach Amtsantritt von US-Präsident Joe Biden, das Atomabkommen mit dem Iran zu retten. Ex-Präsident Donald Trump hatte das Abkommen 2018 einseitig aufgekündigt.

Der Sprecher des US-Außenministeriums, Ned Price, nannte die Gespräche einen "konstruktiven" und willkommenen Schritt. Eine Absage erteilte er jedoch "maximalistischen Forderungen" des Irans. "Forderungen an die Vereinigten Staaten, einseitige Gesten oder versöhnliche Ouvertüren zu machen, die von den Iranern nicht gemacht werden, halte ich nicht für konstruktiv", sagte Price. Die Führung des Irans pocht bislang darauf, dass die USA zunächst Sanktionen aufheben. Erst unter dieser Bedingung will sich der Iran auch wieder an die Abmachungen des Wiener Abkommens halten.