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ROUNDUP: Gefährlicher Hurrikan 'Delta' nimmt Kurs auf die US-Golfküste

WASHINGTON (dpa-AFX) - Der gefährliche Hurrikan "Delta" hat sich mit zerstörerischen Winden auf die Golfküste der USA zubewegt. Der Wirbelsturm brachte am Freitag anhaltende Windgeschwindigkeiten von rund 195 Kilometern pro Stunde und noch stärkere Böen mit sich, wie das Nationale Hurrikan-Zentrum (NHC) erklärte.

"Delta" sollte sich vor dem Auftreffen auf das Festland am Freitagabend (Ortszeit) aber noch etwas abschwächen. Der Wirbelsturm sollte der jüngsten Prognose zufolge im Südwesten des Bundesstaats Louisiana auf Land treffen. Die Behörden warnten vor heftigen Regenfällen und Sturmfluten.

Louisianas Gouverneur John Bel Edwards forderte die Menschen in der betroffenen Region mit Nachdruck auf, sich auf den schweren Sturm vorzubereiten. Behörden und Katastrophenschutz stünden bereit, aber jeder müsse in der Lage sein, die ersten 72 Stunden notfalls alleine durchzustehen, mahnte der Gouverneur am Donnerstagabend (Ortszeit). Die Region war erst im August von Hurrikan "Laura" getroffen worden.

Die Nationalgarde in Louisiana erklärte, 2500 Soldaten stünden für den Einsatz in Küstennähe bereit, ebenso wie acht Hubschrauber, Dutzende Boote und mehr als 100 für Hochwasser geeignete Fahrzeuge. Über Land soll sich Hurrikan "Delta" laut NHC rasch abschwächen und dann in nordöstlicher Richtung weiter nach Mississippi und Alabama ziehen.

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Der Hurrikan war am Dienstag über dem Karibischen Meer als Hurrikan der zweithöchsten Stufe vier an den Cayman-Inseln vorbeigezogen, schwächte sich dann aber kurz vor Erreichen Mexikos ab und zog über die Halbinsel Yucatán hinweg.

In der diesjährigen Wirbelsturm-Saison im Atlantik, die von Juni bis November dauert, haben sich bereits so viele starke Stürme gebildet, dass die 21 Namen, die in alphabetischer Reihenfolge dafür vorgesehen waren, aufgebraucht sind. Die Meteorologen haben deshalb auf das griechische Alphabet zurückgegriffen, was zuletzt 2005 passiert war. Die zunehmende Intensität tropischer Wirbelstürme, die für ihre Entstehung warmes Wasser brauchen, ist Experten zufolge eine Folge des Klimawandels.