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ROUNDUP: Frauenanteil in Topetage städtischer Unternehmen leicht gesunken

FRIEDRICHSHAFEN (dpa-AFX) - Frauen kommen in der Topetage von Bundes- und Landesunternehmen einer Studie zufolge in der Summe besser voran als in vielen Städten. Bei den 508 Unternehmen des Bundes und der Länder, die mehrheitlich in öffentlicher Hand sind, liegt der Anteil der Managerinnen in der obersten Führungsebene bei 26,5 beziehungsweise 19,9 Prozent (Stand: März/April 2021), wie aus einer Auswertung der Zeppelin Universität Friedrichshafen hervorgeht. In den Unternehmen der 69 ausgewerteten größeren Städten sind es 19,5 Prozent - ein Rückgang um 0,2 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr.

Als mögliche Gründe sollten Studienleiter Ulf Papenfuß zufolge unter anderem politischer Druck, bereits ergriffene Maßnahmen und Besonderheiten bei den Unternehmen weiter analysiert werden. "Der Bund hat eine besondere Vorbildfunktion und könnte vielleicht stärker unter Beobachtung stehen. Da auf kommunaler Ebene aber besonders viele öffentliche Unternehmen vorliegen, sollte gerade auch für Städte genau geschaut werden." Auf kommunaler Ebene gibt es großes Unterschiede. In 12 Städten liegt der Anteil von Managerinnen im Vorstand, der Geschäftsleitung oder Geschäftsführung bei mehr als 30 Prozent, in 17 Städten unter 10 Prozent.

Die Kapazitäten in der Nordsee, also die Leistung der dort installierten Windräder, stagnieren bei 6,68 Gigawatt. Erstmals seit vielen Jahren wird es 2021 keine neuen Windenergieanlagen auf See geben. Ab Mitte und vor allem gegen Ende dieses Jahrzehnts erwartet die Branche indes einen "verstärkten bis sehr starken Zubau". Bis 2030 strebt die Bundesregierung einen Ausbau auf 20 und bis 2040 auf 40 Gigawatt an.

Schon heute wird in Deutschland mehr Strom aus Wind (2020: 25,6 Prozent) als aus Kohle (24,8 Prozent) gewonnen. Angesichts des absehbaren Endes von Atom- und Kohlestrom ist aber noch erheblich mehr "grüne" Energie erforderlich, zumal Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier gerade erst die Bedarfsprognose zum Jahr 2030 deutlich erhöht hat. Für Millionen von Elektroautos, Wärmepumpen oder "grünen" Wasserstoff dürfte demzufolge der Stromverbrauch um 10 bis 15 Prozent über den bisherigen Annahmen liegen.