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ROUNDUP/ Fed: Lieferkettenprobleme und Arbeitskräftemangel belasten Wachstum

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Wirtschaft der Vereinigten Staaten ist einem Bericht der US-Notenbank Fed zufolge Ende des vergangenen Jahres mit mäßigem Tempo gewachsen. Gedämpft werde das Wachstum durch anhaltende Probleme bei den Lieferketten, heißt es in dem am Mittwoch veröffentlichten Konjunkturbericht (Beige Book). Hinzu komme ein Mangel an Arbeitskräften. Anfang Dezember hatte die Fed noch von einem mäßigen bis moderaten Wachstum gesprochen.

Trotz der raschen Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus seien die Konsumausgaben weiter gewachsen. Die meisten Distrikte berichten jedoch von einem plötzlichen Rückgang von Reisen und Hotelbuchungen. Der Optimismus der Unternehmen bleibe generell hoch. Allerdings habe sich die Zuversicht in einigen Distrikten abgekühlt.

Die Knappheit an Arbeitskräften treibe die Löhne nach oben, heißt es in den Bericht. Die Preise, die von Unternehmen an Kunden weitergegeben würden, stiegen weiter solide. Allerdings hätten sich die Preisanstiege etwas abgeschwächt.

Die Fed steht derzeit wegen der hohen Inflation unter Druck. So hatte die Inflation im Dezember mit 7,0 Prozent die höchste Rate seit dem Jahr 1982 erreicht. Die Fed strebt lediglich eine Rate von zwei Prozent an. Sie will daher bis März aus ihren Anleihekäufen zur Stützung der Konjunktur aussteigen. Einige Fed-Mitglieder haben auch schon eine erste Leitzinserhöhung für den März signalisiert.

Der aktuelle Konjunkturbericht wurde von der regionalen Notenbank von Kansas City verfasst. Er bezieht sich auf die wirtschaftliche Entwicklung bis zum 3. Januar. Der Bericht beruht auf Befragungen von Wirtschaftskontakten der Fed.