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ROUNDUP: Corona-Pandemie macht Industrierecycler Befesa zu schaffen

LUXEMBURG (dpa-AFX) - Mit einem leicht über den Markterwartungen liegenden Ebitda im dritten Quartal hat der Industrierecycler Befesa <LU1704650164> die Investoren überzeugt. Am Vormittag legten die Aktien um rund 2,5 Prozent auf 35,60 Euro zu.

Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg im Vergleich zum Vorquartal um 7 Millionen Euro auf nun 29 Millionen Euro, wie der SDax-Konzern am Donnerstag mitteilte. Das sind aber gegenüber dem Vorjahreszeitraum immer noch fast 21 Prozent weniger. Beim Umsatz verzeichnete Befesa im Jahresvergleich immerhin nur einen Rückgang um 1,6 Prozent auf rund 145 Millionen Euro. Unterm Strich verdiente Befesa im Quartal 10,8 Millionen Euro, 8 Millionen weniger als im Vorjahreszeitraum.

Die ersten neun Monate des laufenden Jahres sind noch stärker als das zurückliegende Quartal von absackenden Metallpreisen und weniger Aufträgen bei der Verarbeitung von Salzschlacken und Staub aus der Stahlproduktion gekennzeichnet. Der Umsatz fiel im Vorjahresvergleich um rund 10 Prozent auf 446,4 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in Luxemburg mitteilte. Das Ebitda sackte um mehr als ein Viertel auf 84,5 Millionen Euro ab. Unter dem Strich brach der auf die Anteilseigner entfallende Gewinn wie bereits im ersten Halbjahr um rund die Hälfte auf nun 31,4 Millionen Euro ein.

Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr bestätigte das Management dennoch. Das letzte Quartal 2020 solle besser werden als die zurückliegenden drei Monate. Es werde für 2020 weiterhin mit einem Ebitda zwischen 100 und 135 Millionen Euro gerechnet. Das genaue Resultat hänge von der weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie und deren Folgen auf den Europäischen Stahl- und Automarkt ab.