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ROUNDUP: Corona macht Wacker Neuson pessimistischer - Aktie vörbörslich schwach

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Baumaschinenhersteller Wacker Neuson <DE000WACK012> blickt wegen der Corona-Ungewissheit pessimistischer in die Zukunft. Die Mittelfristziele dürften erst ein bis zwei Jahre später erreicht werden, teilte der SDax-Konzern <DE0009653386> am Donnerstag in München mit. "Die 2018 formulierten Ziele bleiben weiterhin unser Gradmesser, jedoch gehen wir nach heutigem Kenntnisstand nicht mehr davon aus, diese bereits im Geschäftsjahr 2022 vollumfänglich zu erreichen", sagte der Vorstandsvorsitzende Martin Lehner. Die "Strategie 2022" sieht vor, den Umsatz auf über 2 Milliarden Euro zu steigern und eine Ebit-Marge von mehr als 11 Prozent zu erreichen.

Im vorbörslichen Handel reagierten Anleger leicht enttäuscht auf die Nachrichten. Auf Tradegate gaben die Papiere am Morgen um rund 3,6 Prozent nach im Vergleich zum Schlusskurs am Vortag.

Auch im dritten Quartal machte sich die Corona-Krise bemerkbar. Der Umsatz sank im Jahresvergleich um 16,5 Prozent auf rund 391 Millionen Euro. "Im dritten Quartal mussten wir aufgrund der Corona-Pandemie erneut deutliche Umsatzeinbußen hinnehmen, auch wenn diese nicht mehr so stark ausfielen wie noch im zweiten Quartal", sagte Lehner.

Besonders stark war das Tagesgeschäft von den Auswirkungen der Pandemie betroffen. Der operative Gewinn (Ebit), brach um 45 Prozent auf 22,8 Millionen Euro ein. Dennoch übertrafen beide Kennziffern die Erwartungen der Analysten. Unterm Strich blieb ein Gewinn von gut 11 Millionen Euro hängen und damit rund 57 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

Wegen der stark ansteigenden Infektionszahlen und verschärfter Einschränkungen sei eine Quantifizierung des im August veröffentlichten Ausblicks derzeit nicht möglich, hieß es weiter. Umsatz und Ebit-Marge werden demnach für das Gesamtjahr 2020 weiterhin deutlich unter den Werten des Vorjahres erwartet.