Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.917,28
    -171,42 (-0,95%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.939,01
    -50,87 (-1,02%)
     
  • Dow Jones 30

    37.993,82
    -467,10 (-1,21%)
     
  • Gold

    2.339,30
    +0,90 (+0,04%)
     
  • EUR/USD

    1,0737
    +0,0036 (+0,33%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.086,35
    -360,23 (-0,60%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.394,50
    +11,93 (+0,86%)
     
  • Öl (Brent)

    82,55
    -0,26 (-0,31%)
     
  • MDAX

    26.043,18
    -302,89 (-1,15%)
     
  • TecDAX

    3.266,76
    -32,84 (-1,00%)
     
  • SDAX

    13.995,77
    -211,86 (-1,49%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.078,86
    +38,48 (+0,48%)
     
  • CAC 40

    8.016,65
    -75,21 (-0,93%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.528,20
    -184,55 (-1,17%)
     

ROUNDUP: Condor kauft groß bei Airbus ein - Mittelstreckenflotte wird erneuert

NEU-ISENBURG/TOULOUSE (dpa-AFX) - Der deutsche Ferienflieger Condor sattelt komplett auf Airbus <NL0000235190> um. Die Bestellung umfasse 13 Mittelstreckenjets vom Typ A320neo und 28 Exemplare der Langversion A321neo, teilte Condor nach einem Beschluss des Aufsichtsrats am Montag in Neu-Isenburg bei Frankfurt mit. Die Jets sollen ab Frühjahr 2024 schrittweise Condors ältere und spritdurstigere Kurz- und Mittelstreckenflotte ersetzen, die bisher aus den Airbus-Typen A320 und A321 sowie Boeing-Jets <US0970231058> vom Typ 757 besteht. Das Unternehmen tauscht bereits seine Boeing-Langstreckenjets aus der 767-Reihe gegen neue Airbus A330neo aus.

Nach Angaben von Airbus will Condor die jetzt bestellten 41 Maschinen teils leasen, teils kaufen. Bei den Triebwerken habe sich der Ferienflieger für den Getriebefan-Antrieb von Pratt & Whitney <US75513E1010> entschieden, an dem der deutsche Triebwerksbauer MTU <DE000A0D9PT0> mitarbeitet. Zudem hat sich Condor nach eigenen Angaben Kaufrechte für weitere Maschinen gesichert.

Auf der Farnborough Airshow bei London vergangene Woche hatte Airbus nur neue Bestellungen über 29 Passagierjets gemeldet. Das war ein Bruchteil dessen, was auf den Messen vor der Corona-Pandemie üblich war. Verkaufschef Christian Scherer hatte daraufhin erklärt, Airbus benötige keine Airshow, "um zu zeigen, dass wir Flugzeuge verkaufen". Nach vielen hundert Bestellungen im bisherigen Jahresverlauf rechne der Hersteller zudem mit einem starken zweiten Halbjahr.