Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.959,07
    +183,69 (+0,49%)
     
  • Gold

    2.404,90
    +6,90 (+0,29%)
     
  • EUR/USD

    1,0662
    +0,0016 (+0,15%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.646,88
    +914,37 (+1,53%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.385,55
    +72,93 (+5,89%)
     
  • Öl (Brent)

    82,85
    +0,12 (+0,15%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.431,94
    -169,56 (-1,09%)
     

ROUNDUP: Bundeswehr hilft mit Einsatz gegen Schweinepest - 'Fallwildsuche'

BONN/BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundeswehr beteiligt sich am Kampf gegen eine weitere Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Brandenburg. Im Landkreis Spree-Neiße unterstützten 120 Soldaten die Suche nach verendeten Tieren, bestätigte ein Sprecher der Streitkräftebasis am Donnerstag. Die sogenannte Fallwildsuche sei am Morgen vom Jägerbataillon 413 begonnen worden. Bei einem zweiten Antrag auf Amtshilfe, der noch bearbeitet werde, gehe es um veterinärmedizinische Unterstützung im Landkreis Oder-Spree.

"Die Bundeswehr kann bei der Eindämmung der ASP insbesondere durch "Helfende Hände" unterstützen", teilte ein Bundeswehrsprecher mit. Möglich könne auch die veterinärmedizinische Unterstützung sein. "Andere Unterstützungsleistungen wären im Einzelfall zu prüfen", erklärte er.

Die Afrikanische Schweinepest hat sich in Brandenburg ausgeweitet und war in dieser Woche erstmals außerhalb der bisherigen Gefahrenzone aufgetreten. Das Friedrich-Loeffler-Institut, das nationale Prüflabor, bestätigte am Mittwoch einen Fall eines infizierten Wildschweines bei Bleyen im Landkreis Märkisch-Oderland, einen Kilometer von der Grenze zu Polen entfernt.

Bisher wurden 40 infizierte Wildschweine in Brandenburg amtlich bestätigt - zuletzt zwei Tiere innerhalb des ersten Kerngebiets im Landkreis Spree-Neiße, wie das Bundeslandwirtschaftsministerium am Donnerstag mitteilte. Die Tierseuche ist für Menschen ungefährlich, aber für Wild- und für Hausschweine fast immer tödlich.