Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 5 Stunden 46 Minuten
  • Nikkei 225

    37.993,50
    -466,58 (-1,21%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.290,19
    -2.109,94 (-3,38%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.394,85
    -29,25 (-2,05%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     
  • S&P 500

    5.071,63
    +1,08 (+0,02%)
     

ROUNDUP: Britische Innenministerin: Gespräche mit Paris über Tests in Dover

LONDON (dpa-AFX) - Die britische Regierung verhandelt mit Frankreich über die Einführung von Corona-Massentests für Lastwagenfahrer, um die Sperre des Warenverkehrs am Ärmelkanal wieder aufheben zu können. "Tests der einen oder anderen Art sind Teil der Diskussionen, die der Verkehrsminister mit seinem französischen Gegenüber führt", sagte die britische Innenministerin Priti Patel am Dienstag im BBC-Fernsehen.

"Diese Tests zum Laufen zu bringen, kann relativ schnell geschehen", fuhr Patel fort. Einen genauen Zeitrahmen dafür wollte sie aber nicht nennen.

Mit Blick auf die mögliche Aufhebung der Sperre für den Warenverkehr hieß es in Pariser Regierungskreisen, man arbeite an einer Lösung, die im Laufe des Tages präsentiert werden dürfte. Frankreich hatte am Sonntagabend wegen der raschen Ausbreitung einer neuen Variante des Coronavirus die Grenzen zu Großbritannien geschlossen. Die Sperre von 48 Stunden sei eine Notmaßnahme, um eine praktische Lösung zu finden und sich mit europäischen Partnern auszutauschen, hieß es in den Kreisen.

Der britische Einzelhandel hatte zuvor gewarnt, dass es nach Weihnachten auf der Insel zu Engpässen bei Früchten und anderen frischen Lebensmitteln kommen könnte, sollte der Warenverkehr nicht noch am Dienstag wieder anlaufen. Frankreich hatte am Sonntag überraschend den kompletten Warenverkehr von und nach Großbritannien am Ärmelkanal gestoppt, nachdem die britische Regierung ihre Erkenntnisse über die neue Coronavirus-Variante mitgeteilt hatte.

Der britische Premierminister Boris Johnson hatte am Montagabend bei einer Pressekonferenz versichert, die Versorgung mit Lebensmitteln sei sichergestellt. Die "Times" berichtete jedoch am Dienstagfrüh, es komme bereits zu Hamsterkäufen.