Werbung
Deutsche Märkte schließen in 3 Stunden 55 Minuten
  • DAX

    17.962,87
    -125,83 (-0,70%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.951,87
    -38,01 (-0,76%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Gold

    2.340,70
    +2,30 (+0,10%)
     
  • EUR/USD

    1,0727
    +0,0026 (+0,25%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.493,30
    -2.576,07 (-4,15%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.355,01
    -27,56 (-1,99%)
     
  • Öl (Brent)

    82,98
    +0,17 (+0,21%)
     
  • MDAX

    26.276,22
    -69,85 (-0,27%)
     
  • TecDAX

    3.286,05
    -13,55 (-0,41%)
     
  • SDAX

    14.139,42
    -68,21 (-0,48%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.092,81
    +52,43 (+0,65%)
     
  • CAC 40

    8.021,04
    -70,82 (-0,88%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     

ROUNDUP: Autohersteller fordern verbindliche Ziele für Ladeinfrastruktur

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Große Autohersteller und Unternehmen anderer Branchen haben die EU in einem offenen Brief aufgefordert, nationale Ziele für die Ladeinfrastruktur für Elektroautos festzulegen. Ein Vorschlag der EU-Kommission sieht vor, dass ab 2035 EU-weit nur noch emissionsfreie Neuwagen zugelassen werden dürfen. "Die politischen Entscheidungsträger der EU müssen auch verbindliche nationale Ziele für eine nahtlose elektrische Ladeinfrastruktur festlegen, die der wachsenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen gerecht wird", sagte Stuart Rowley, Chef von Ford <US3453708600> Europa.

Ein verbindlicher und flächendeckender Ausbau der Ladeinfrastruktur in allen EU-Mitgliedsländern sei zwingend notwendig, sagte die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, der Deutschen Presse-Agentur. "Der Erfolg der E-Mobilität steht und fällt mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur."

Den Vorschlag der EU-Kommission zu emissionsfreien Wagen unterstützen die 27 unterzeichnenden Unternehmen, zu denen unter anderem Ford, Volvo, Uber <US90353T1007> und Vattenfall gehören, ausdrücklich. Das Europäische Parlament und die EU-Regierungen entscheiden voraussichtlich im Juni über ihre Positionen zum Vorschlag der Kommission. Ein endgültiges Gesetz könnte im Herbst verabschiedet werden, zuvor müssen sich die Gesetzgeber aber noch auf einen Kompromiss einigen.