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ROUNDUP/Aktien New York: Verluste nach Kurseinbruch europäischer Banken

NEW YORK (dpa-AFX) -Nach der jüngsten Beruhigung in der US-Bankenkrise machen negative Branchennachrichten aus Europa den Anlegern das Leben schwer. Das galt am Mittwoch auch an den US-Börsen. Der Leitindex Dow Jones Industrial US2605661048 sackte in der ersten Handelsstunde um 1,62 Prozent auf 31 635,38 Punkte ab. Für den marktbreiten S&P 500 US78378X1072 ging es um 1,51 Prozent auf 3860,21 Punkte nach unten. Der technologielastige Nasdaq 100 US6311011026 hielt sich mit einem Rückgang um 1,01 Prozent auf 12 076,94 Zähler etwas besser.

Auslöser der neuerlichen Turbulenzen waren Aussagen des Credit-Suisse- CH0012138530 Großaktionärs Saudi National Bank, wonach die Schweizer Großbank nicht auf weitere Hilfen von ihr bauen kann. Dies ließ die Aktien der Credit Suisse abstürzen und zog neben der Bankenbranche den gesamten europäischen Markt mit nach unten.

Marktstrategin Susannah Streeter von Hargreaves Landsdown sieht die kurze Beruhigung der Anleger durch die erhoffte Zinspause der US-Notenbank auf ihrer März-Sitzung zugunsten einer Stärkung der Stabilität der Finanzmärkte wieder komplett verschwunden. Stattdessen konzentriere man sich auf die Europäische Zentralbank (EZB) und befürchte, dass diese die Zinserhöhungen unbeirrt fortsetze. "Auch wenn die Einschläge durch steigende Zinsen näher kommen und die Börsen beben, dürfte sich die EZB auf der Sitzung am Donnerstag wohl nicht von ihrem Vorhaben abbringen lassen, den Leitzins in der Eurozone um 0,50 Prozentpunkte zu erhöhen", schrieb Konstantin Oldenburger, Marktanalyst beim Handelshaus CMC Markets.

Die Aktien der großen US-Banken hielten sich trotz klarer Verluste besser als die europäische Konkurrenz. Während JPMorgan US46625H1005 und Goldman Sachs US38141G1040 mit Kursabschlägen von 4,3 und 4,7 Prozent zu den größten Verlierern im Dow zählten, gaben die im S&P 500 gelisteten Bank of America US0605051046, Citigroup US1729674242, Morgan Stanley US6174464486 und Wells Fargo US9497461015 um bis zu knapp 5 Prozent nach.

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Uneinheitlich entwickelten sich indes einige Regionalbanken, deren Papiere im Zuge der US-Bankenkrise schon in den vergangene Tagen besonders stark unter Druck gestanden, sich zuletzt aber wieder deutlich erholt hatten. First Republic Bank US33616C1009 büßten knapp 10 Prozent ein und Pacwest Bancorp US6952631033 12,5 Prozent, wogegen es für Western Alliance Bancorp US9576381092 um 8 Prozent nach oben ging.

Zudem stachen die Aktien von Lennar US5260571048 mit einem Kursplus von 2,4 Prozent aus dem negativen Markt heraus. Der Baukonzern überzeugte die Anleger mit überraschend starken Zahlen für das vergangene Geschäftsquartal.