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ROUNDUP/Aktien New York: Kaum Bewegung - Fed-Zinsentscheid wirft Schatten voraus

NEW YORK (dpa-AFX) - Am US-Aktienmarkt hat nach der Erholung vom Vortag nun wieder die Vorsicht überwogen. Die wichtigsten Indiz bewegten sich am Dienstag nur wenig. Anleger warteten mit Spannung auf den Zinsentscheid der Notenbank Fed am Mittwoch, hieß es. Angesichts der hohen Inflation wird damit gerechnet, dass der Leitzins um 0,5 Prozentpunkte angehoben wird.

Der Leitindex Dow Jones Industrial <US2605661048> stand im frühen Handel geringfügig im Plus bei 33 088,31 Punkten. Für den marktbreiten S&P 500 <US78378X1072> ging es um 0,28 Prozent auf 4167,05 Zähler nach oben. Der technologielastige Nasdaq 100 <US6311011026>, der am Montag auf das niedrigste Niveau seit mehr als einem Jahr gefallen war, gab nun um 0,16 Prozent auf 13 055,18 Punkte nach.

Die Fed steht vor der größten Zinserhöhung seit 2000. Die Pläne der Notenbank, die Zinsen anzuheben und ihre Bilanz zu reduzieren, beenden Marktbeobachtern zufolge eine Ära des billigen Geldes. Laut dem Experten Mark Haefele von der Bank UBS müssen sich Anleger strategisch auf die hohe Inflation einstellen, aber noch nicht auf eine Rezession. Er hält es für wahrscheinlich, dass die Teuerung in den USA bereits ihren Höhepunkt erreicht hat.

Etwas Rückenwind für die Wall Street kam auch von frischen Konjunkturdaten. So stiegen die Aufträge der US-Industrie im März stärker als erwartet.

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Auf Unternehmensseite nahm die Berichtssaison unter anderem mit Geschäftszahlen von Pfizer <US7170811035> ihren Lauf. Die Coronavirus-Impfung und die Pille Paxlovid gegen einen schweren Verlauf der Covid-19-Krankheit sorgten für Umsatz- und Gewinnkennziffern über den Erwartungen. Damit zogen die Aktien des Pharmakonzerns um gut zwei Prozent an.

Geringfügige Verluste verzeichneten die Anteilscheine des Spezialchemiekonzerns Dupont <US26614N1028>. Hohe Kosten unter anderem für Rohstoffe bremsten im ersten Quartal den operativen Gewinn, auch wenn der Umsatz deutlicher anzog.

Schwerer enttäuscht wurden die Anleger von dem Kosmetikkonzern Estee Lauder <US5184391044> und vor allem von dem Automationskonzern Rockwell <US7739031091>, deren Kurse um fast fünf beziehungsweise knapp 14 Prozent abrutschten. Belastet vom Ukraine-Krieg und erneuten Corona-Lockdowns in China wurden jeweils die bisherigen Jahresziele sowohl beim Umsatz als auch dem Gewinn gekappt.