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ROUNDUP/Aktien New York: Erholung nach robusten Daten vom Arbeitsmarkt

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street hat sich am Donnerstag etwas von ihren jüngsten Verlusten erholt. Die Anleger konzentrierten sich auf erfreuliche Nachrichten vom Arbeitsmarkt. Dort sank die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe weiter und erreichte das tiefste Niveau seit Beginn der Corona-Krise. Mit Blick auf die Inflations- und Zinsentwicklung aber bleibt die Nervosität der Anleger hoch.

Der US-Leitindex Dow Jones Industrial <US2605661048> legte im frühen Handel um 0,43 Prozent auf 34 040,11 Punkte zu. Für den marktbreiten S&P 500 <US78378X1072> ging es um 0,78 Prozent auf 4147,69 Zähler nach oben. Der technologielastige Nasdaq 100 <US6311011026> stieg um 1,56 Prozent auf 13 444,63 Punkte.

Erhofft klare Signale seitens der US-Notenbank (Fed) aus dem Protokoll ihrer jüngsten Sitzung waren derweil im späten Handel am Mittwoch ausgeblieben. Die Devisenmarktexperten der Commerzbank kommentierten die Signale in Anlehnung an den ehemaligen britischen Premierminister Winston Churchill: "Dies ist nicht das Ende der ultra-expansiven Fed-Politik. Es ist nicht einmal der Anfang vom Ende. Aber es ist der Anfang der Diskussion über den Anfang vom Ende."

Im Dow zählten die Aktien von Softwareanbietern zu den größten Gewinnern. So stiegen Microsoft <US5949181045> um gut ein und Salseforce <US79466L3024> an der Index-Spitze um rund zwei Prozent. Die Papiere des letztgenannten, auf cloudbasierte Unternehmenssoftware spezialisierten Konzerns waren bereits am Vortag von einem positiv gestimmten Analysten angetrieben worden.

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Unter den Schlusslichtern im Dow fielen die Anteilscheine von Cisco <US17275R1023> um mehr als ein Prozent. Der Netzwerk-Spezialist bezahlt sein erwartetes Umsatzwachstum zum Unwillen von Anlegern mit höheren Kosten.

Für Aufmerksamkeit dürfte indes der Börsengang von Oatly <US67421J1088> sorgen. Der schwedische Hafermilchkonzern bringt es zum Ausgabepreis von 17 US-Dollar je Aktie auf einen Börsenwert von etwa 10 Milliarden Dollar. Erste Indikationen deuten darauf hin, dass die Papiere um die 22 Dollar in den Handel starten könnten.

Für Konstantin Oldenburger, Marktanalyst vom Handelshaus CMC Markets, ist es ein "Börsengang mit Glamour". Hafermilch sei Teil eines größeren Trends zu Lebensmitteln, die tierische Produkte imitieren. "Sogenannte Food-Tech-Unternehmen wie Beyond Meat <US08862E1091> oder auch der neue Börsenaspirant aus Schweden genießen eine hohe Aufmerksamkeit, auch weil die Weltbevölkerung stetig wächst."