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ROUNDUP/Aktien New York: Dow kämpft sich ins Plus zurück - Techbranche belastet

NEW YORK (dpa-AFX) - Enttäuschende Ausblicke zweier Branchengrößen aus dem Technologiesektor haben am Freitag die Stimmung an den US-Börsen gedämpft. Nach anfänglichen Verlusten konnte sich jedoch zumindest der Wall-Street-Index Dow Jones Industrial ins positive Terrain zurückkämpfen. Zuletzt hielt er sich mit plus 0,01 Prozent stabil bei 25 291,68 Zählern, was einen Wochenverlust von 2,7 Prozent bedeuten würde. Von den Gewinnen aus der Woche zuvor wäre damit so gut wie nichts übrig.

Der S&P 500 verringerte sein Minus am Freitag zuletzt auf 0,17 Prozent, womit sein Punktestand bei 2725,61 lag. An der technologielastigen Nasdaq-Börse gab der Auswahlindex Nasdaq 100 um 0,70 Prozent auf 6842,50 Punkte nach.

Die Daten zur Industrieproduktion lieferten den Börsen kaum Impulse. Zwar hatte die Industrie in den USA Anfang des vierten Quartals an Schwung verloren, legte aber immer noch zu und blieb damit auf Wachstumskurs.

Unternehmensseitig dagegen stand die Technologiebranche im Fokus. Vor allem die Anteile von Nvidia wurden schwer abgestraft und büßten etwas mehr mehr als 17 Prozent ein. Das Ende des Bitcoin-Booms schlug auf das Geschäft und nun auf den Aktienkurs des Grafikkarten-Spezialisten durch. Quartalszahlen und Ausblick hatten enttäuscht. Die Produktion der Digitalwährung Bitcoin erfordert massive Computer-Ressourcen - und Grafik-Karten sind optimal dafür. Doch in diesem Jahr verlor der Bitcoin über zwei Drittel seines Werts - und das machte auch die Erzeugung der Digitalwährung weniger attraktiv.

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Experten blieben derweil trotz des Rückschlages grundsätzlich zuversichtlich und sehen nur eine vorübergehende Schwäche. Langfristige Trends wie künstliche Intelligenz oder virtuelle Realität seien weiterhin intakt, schrieben etwa die Analysten Mitch Steves vom Analysehaus RBC und Harlan Sur von JPMorgan.

Auch der Chipausrüster Applied Materials enttäuschte mit seinem Ausblick: Die Papiere gaben als zweitschwächster Wert im Nasdaq 100 um etwas mehr als 4 Prozent nach. In Sippenhaft genommen, verloren zählten auch die Anteilscheine des Chip-Entwicklers AMD mit fast 5 Prozent zu den großen Verlierern der Techbranche.

Die Papiere des AMD-Wettbewerbers Intel hingegen gewannen 1,2 Prozent und waren damit Spitzenwert im Dow. Damit honorierten die Anleger, dass der Chipkonzern sein Aktienrückkaufprogramm um 15 Milliarden US-Dollar aufgestockt hatte.