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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Schwache Labor- und Autowerte belasten Dax

FRANKFURT (dpa-AFX) -Schlechte Nachrichten aus den Branchen Pharma und Automobilbau haben am Donnerstag für eine schlechte Stimmung am deutschen Aktienmarkt gesorgt. Der Dax DE0008469008 verlor im frühen Handel 0,76 Prozent auf 15 773,78 Punkte. Damit rückte die runde Marke von 16 000 Zählern wieder etwas außer Reichweite, auf die die Marktakteure zuletzt immer wieder geschaut hatten.

Der MDax DE0008467416 der 50 mittelgroßen Börsenwerte gab um 0,71 Prozent auf 27 693,67 Zähler nach. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 EU0009658145 hielt sich mit minus 0,35 Prozent etwas besser.

Bereits vorbörslich gab es Hiobsbotschaften aus der Pharmabranche und dem Automobilbau. Zum einen enttäuschte der Laborspezialist Sartorius DE0007165631 laut Börsianern mit dem Bericht zum ersten Quartal auf ganzer Linie. Die im Dax enthaltene Aktie brach um zehn Prozent ein auf den niedrigsten Stand seit Dezember 2022. In ihrem Sog büßten auch die Papiere von Merck KGaA DE0006599905 2,6 Prozent ein. Die Darmstädter sind ebenfalls im Laborgeschäft aktiv.

Zudem enttäuschte mit Tesla US88160R1014 ein Autobauer mit seinen Quartalszahlen. Analysten bemängelten die unerwartet schwache Profitabilität, auf der am Markt der Fokus gelegen habe. Tesla-Aktien sackten auf Xetra um sechs Prozent ab. In Paris büßten ferner Renault fast sechs Prozent ein. Nach dem Quartalsbericht der Franzosen machten sich am Markt Sorgen um drohende Preissenkungen für E-Autos breit - nicht zuletzt angesichts der Folgen der Preisrabatte von Tesla.

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Angesichts dieser schlechten Nachrichten machten Anleger einen Bogen um den Automobilsektor: Die Kursverluste von Porsche DE000PAG9113, BMW DE0005190003, Volkswagen DE0007664039, Mercedes DE0007100000-Benz DE0007100000 und Continental DE0005439004 reichten von zwei bis drei Prozent. Damit belasteten die Autotitel auch den Leitindex Dax maßgeblich.

Unter den Nebenwerten verloren Shop Apotheke NL0012044747 1,7 Prozent. Händler verwiesen zur Begründung auf hohe Kundenverluste des schweizerischen Wettbewerbers Zur Rose CH0042615283, deren Aktien in Zürich mehr als drei Prozent verloren.