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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Nahezu unverändert - London weiter abwärts

PARIS/LONDON (dpa-AFX) -Die wichtigsten europäischen Börsen sind am Mittwoch nach den jüngsten Verlusten nahezu unverändert aus dem Handel gegangen. In London setzte sich der Abwärtstrend hingegen fort.

Der EuroStoxx 50 EU0009658145 schloss mit plus 0,06 Prozent auf 4131,68 Punkte. Der französische Cac 40 FR0003500008 verlor 0,03 Prozent auf 7071,79 Punkte. Beim britischen FTSE 100 GB0001383545 stand ein Abschlag von 0,43 Prozent auf 7593,22 Zähler zu Buche.

Mit dem nahenden Monats- und Quartalsende verharre die Unsicherheit im Markt, schrieb Analyst Michael Hewson vom Broker CMC Marktes UK. Es bleibe abzuwarten, wie sich die Wirtschaft im Schussquartal präsentiere und wie sich die Notenbanken mit ihrer Zinspolitik dann darauf einstellten.

An der Börse in Zürich verloren UBS CH0244767585 2,9 Prozent. Das US-Justizministerium (DoJ) weitet laut Kreisen seine Untersuchungen gegen die schweizerische Bank und ihre Tochter Credit Suisse wegen des Vorwurfes der Umgehung von Russland-Sanktionen aus. Das berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Mögliche Ermittlungen bedeuteten Gegenwind für die UBS-Aktien, schrieb Analyst Kian Abouhossein von JPMorgan. Der Experte verwies aber darauf, dass die Bank bereits große Puffer für Rechtsrisiken gebildet habe.

Im EuroStoxx gingen Adyen NL0012969182 mit plus 3,7 Prozent als Tagessieger aus dem Handel, womit sie auf eine Hochstufung durch Barclays reagierten. Der Zahlungsdienstleister bleibe der Klassenbeste in seiner Branche und habe langes Wachstum vor sich, auch wenn das zweite Halbjahr erst einmal schwierig werden sollte, schrieb Analyst James Goodman.

In Stockholm zogen die Papiere von H&M SE0000106270 nach Aussagen zum laufenden Monat, den vollständigen Zahlen zum dritten Quartal und einer Ankündigung zu Aktienrückkäufen um 3,4 Prozent an.

Unter den Bankaktien verzeichneten Santander ES0113900J37 Gewinne von 1,8 Prozent. Die spanische Großbank will im Rahmen ihrer neuen Ausschüttungspolitik Aktien zurückkaufen. Zudem soll die Zwischendividende um 39 Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigen.

Im schwachen europäischen Versicherungssektor EU0009658822 drückten die Kursverluste von fast 19 Prozent bei der NN Group NL0010773842 auf die Stimmung. Ein niederländisches Gericht hatte Teile der Provisionsgestaltung einiger Verträge und die damit verbundenen Kosten als unfair bezeichnet. Der Versicherer will sich nun an das höchste Gericht der Niederlande wenden.