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ROUNDUP/Aktien Asien/Pazifik: Corona-Lockdowns in China belasten

SHANGHAI (dpa-AFX) - Angesichts neuer Sorgen um Chinas Wirtschaft und eine Ausweitung der Corona-Ausgangssperren auf die Hauptstadt Peking sind die Aktienmärkte in China stark gefallen. Der Shanghai Composite Index sackte am Montag zum Handelsschluss um 5,13 Prozent auf 2928 Punkte ab. Es war der niedrigste Stand seit zwei Jahren. Der Shenzhen Component Index gab sogar um 6,08 Prozent auf 10 379 Punkte nach.

Der CSI-300-Index <CNM0000001Y0> mit den 300 wichtigsten Unternehmen vom chinesischen Festland fiel um knapp fünf Prozent auf 3814,91 Punkte. Auch der Hang Seng <HK0000004322> Index in Hongkong geriet unter Druck und fiel um 3,7 Prozent auf 19 869 Punkte. "Es gibt Sorgen, dass sich die Covid-Lage in Peking in etwas entwickelt wie in Shanghai mit anhaltenden Lockdowns, die der Wirtschaft schaden", sagte Kevin Li von GF Asset Management (Hong Kong).

Nach der Entdeckung von einigen Dutzend Corona-Fällen in Peking fürchten die Behörden, dass sich das Virus seit einer Woche unentdeckt in der chinesischen Hauptstadt verbreitet hat. 3,5 Millionen Einwohner des größten Stadtteils Chaoyang werden diese Woche deswegen dreimal getestet. Einige Nachbarschaften wurden schon abgeriegelt. Die Bewohner dürfen das Gebiet nicht verlassen.

Es kam auch zu Hamsterkäufen, weil die Angst umgeht, dass die 21-Millionen-Metropole Peking Shanghai und Changchun oder der Provinz Jilin in Nordostchina folgen könnte, wo seit Wochen weitreichende Ausgangssperren gelten. Mit Massentests, Lockdown und Quarantäne verfolgt China eine strikte Null-Covid-Strategie, die durch die hoch ansteckende Omikron-Variante auf eine harte Probe gestellt wird.

In Japan beendete der Leitindex Nikkei 225 <JP9010C00002> <XC0009692440> den Handel 1,90 Prozent tiefer mit 26 590,78 Zählern. In Australien blieb die Börse wegen eines Feiertags geschlossen.