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ROUNDUP 2: Eine zweite Staffel für 'Squid Game'? Netflix hält sich bedeckt

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BERLIN (dpa-AFX) - Netflix <US64110L1061> hält sich in der Frage einer Fortsetzung des blutigen Serienerfolgs "Squid Game" bedeckt. "Wir können das derzeit weder bestätigen noch dementieren", teilte am Mittwoch ein Sprecher der Berliner PR-Agentur des Streaming-Riesen auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.

Am Dienstagabend hatte der südkoreanische "Squid Game"-Regisseur Hwang Dong-hyuk der Nachrichtenagentur AP in Los Angeles gesagt: "Ich glaube fast, Ihr lasst uns keine Wahl. Es gibt einen so großen Druck, eine so große Nachfrage und so große Leidenschaft dafür, eine zweite Staffel zu drehen." Er sei gerade in der Planungsphase. Es sei aber noch zu früh, einen Termin zu nennen.

Die Ankündigung löste bei "Squid Game"-Fans in sozialen Netzwerken international Begeisterung aus. Manche spekulierten schon, welche totgeglaubten Figuren wieder zurückkehren könnten.

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"Squid Game" ist für Netflix der bisher größte Erfolg. Die brutale, gesellschaftskritische koreanische Thrillerserie wurde in den ersten vier Wochen nach dem Start in 142 Millionen Haushalten angesehen.

Die neun Folgen erzählen eine Geschichte vom Kampf ums Überleben: Rund 450 Menschen von völlig unterschiedlicher sozialer Herkunft, die sich alle hoch verschuldet haben, treten an einem abgelegenen Ort in Kinderspielen gegeneinander an, um ein Preisgeld in Millionenhöhe zu gewinnen. Im makabren Wettbewerb werden Verlierer umgehend getötet.

Persönliche Erfahrungen seiner Familie mit Armut und Schulden in der Finanzkrise 2008 hatten Hwang Dong-hyuk einst auf den Plot gebracht. Elemente aus der Serie wie eine riesige Puppe mit Kameraaugen und die einschüchternden Masken der Wächter sind in kürzester Zeit zu Ikonen des Internets geworden und tauchten 2021 oft als Halloween-Kostüme auf.

In einigen Ländern stellten Kinder die Todesspiele auf Schulhöfen nach. So sprach Bayerns Landeskriminalamt jüngst von "vereinzelten verdächtigen Wahrnehmungen im Zusammenhang mit der Fernsehserie". Es seien aber keine Fälle von Körperverletzungen oder Gewalttaten im Zusammenhang mit dem Spiel an bayerischen Schulen bekannt.