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ROUNDUP: Ölkonzern Total verdient mehr als erwartet - Aktienrückkauf geplant

PARIS (dpa-AFX) - Trotz eines schwierigen Marktumfelds und niedrigerer Preise hat der französische Ölkonzern Total <FR0000120271> im vierten Quartal mehr verdient als erwartet. Der bereinigte Überschuss lag mit 3,17 Milliarden US-Dollar (2,88 Milliarden Euro) in etwa auf Vorjahresniveau, wie das Management am Donnerstag in Paris mitteilte. Der Konzern hatte im vergangenen Jahr mit niedrigen Öl- und Gaspreisen und Streiks zu kämpfen gehabt.

Anleger nahmen die Entwicklungen bei Total positiv auf. Der Kurs der Aktie legte am Vormittag um 2 Prozent auf etwas mehr als 46 Euro zu. Das Unternehmen zeige, dass es möglich sei, Teil der Transformation des Energiesektors zu sein und zeitgleich die Ausschüttungen an die Anteilseigner zu erhöhen, befand Analystin Lydia Rainforth von der britischen Investmentbank Barclays. Außerdem liege das für 2020 angekündigte Aktienrückkaufprogramm im Umfang leicht über ihren Erwartungen.

Der Konzern hatte im abgelaufenen Jahr Aktien im Wert von 1,75 Milliarden Dollar zurückgekauft. 2020 legt der Konzern mit einen Rückkaufprogramm in Höhe von 2 Milliarden Dollar nach. Die Dividende will der Konzern jährlich um 5 bis 6 Prozent steigern. Für das gesamte abgelaufene Jahr beträgt sie 2,68 Euro je Aktie - ein Plus von 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Im Vergleich zur Konkurrenz steht Total besser da. Shell verkündete für das Schlussquartal 2019 einen Gewinneinbruch und auch Exxon Mobil musste zum Jahresende Abstriche machen.

Im vierten Quartal sank der Preis für ein Barrel der Ölsorte "Brent" laut Angabe von Total im Vergleich zum Vorjahr um 8 Prozent auf 63 US-Dollar. Dafür steigerte Total die Öl- und Gasproduktion zwischen Oktober und Dezember auf 3,1 Millionen Barrel pro Tag. Ein Jahr zuvor waren es im gleichen Zeitraum noch 2,88 Millionen Barrel pro Tag. In diesem Jahr soll die Produktion erneut um 2 bis 4 Prozent steigen.