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Rotes Rathaus: Der schwierige Weg zur Rettung der Berliner Hotels

Berlin. Die Rettung der Berliner Wirtschaft steht ja in diesen Tagen immer irgendwie mit auf der Tagesordnung der Politik. Während die IT-Branche ganz gut durch die Corona-Krise kommt und viele Unternehmen vom Digitalisierungsschub in Zeiten der Kontaktverbote sogar profitieren, fahren Veranstalter, Gastronomen und Hoteliers auf der letzten Rille Richtung neues Jahr.

Die Einbrüche sind brutal, aber besonders hart trifft es das Beherbergungsgewerbe. 70 Prozent Minus gegenüber dem Vorjahr waren es schon vor dem zweiten Lockdown. Jeder fünfte Mitarbeiter hat seinen Job verloren. Viele andere warten in Kurzarbeit auf bessere Zeiten. Dass diese nun über die Feiertage durch massenweise Familien-Besucher anbrechen, darf bezweifelt werden, obwohl deren Übernachtungen nicht als touristisch motiviert gelten und deswegen in der Hauptstadt sogar erlaubt sind.

Sonderkreditprogramm von 700 Millionen Euro

Weil die Hotels als Basis der Tourismus-, Event-, Kultur-, Sport- und überhaupt Halligalli-Metropole aber als so systemrelevant angesehen werden wie die Autoindustrie in Baden-Württemberg, denken die Landespolitiker intensiv über eine Sonderbehandlung der Branche nach. Der Hotelier Michael Zehden hatte im Sommer vorgeschlagen, die Hotellerie mit einem Sonderkreditprogramm von 700 Millionen Euro über die Pandemie zu bringen. Rückzahlen sollten die Betriebe diese Summe in den kommenden Jahren durch einen Corona-Aufschlag von drei Prozent auf den Zimmerpreis, Essen und Getränke.

Hinter den Kulissen wird ...

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