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Rocket Internet: Das Maß ist voll!

Ohne besondere News bricht die Rocket-Aktie am Mittwoch in der Spitze um rund fünf Prozent ein. Damit nimmt die jüngste Talfahrt noch einmal deutlich Fahrt auf. Ehe die Aktie ins Bodenlose fällt, sollten Anleger nun die Reißleine ziehen.

Auslöser für den Kurseinbruch war der Teilausstieg des Großinvestors Kinnevik im Februar. Auf diesen Schock folgte ein negativer Medienbericht zu den Rocket-Beteiligungen Hello Fresh und Delivery Hero, die bislang als größte Börsenhoffnungen im Rocket-Kosmos gehandelt wurden.

Selbst positive News vom Haushalts-Start-up Helpling und der Delivery-Hero-Tochter Foodora, die sich gegen den Konkurrenten Deliveroo durchgesetzt und einen lukrativen Deal zu Auslieferung von McDonald’s-Bestellungen in mehreren deutschen Städten an Land gezogen hat, sind weitgehend wirkungslos verpufft.

Aktie ausgestoppt

Die Rocket-Aktie hatte daraufhin zunächst die Unterstützungszone im Bereich von 17,35 Euro nach unten durchbrochen und ist im weiteren Verlauf auch unter das bisherige Allzeittief bei 16,35 Euro gefallen. Hoffnungen auf ein Ende der Talfahrt und eine dynamische Gegenbewegung haben sich nicht erfüllt. Stattdessen droht nun der freie Fall. Investierte Anleger sollten daher den Stopp beachten und die Position glattstellen.