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Rocket-Gewächs Home 24 strebt an die Börse

Nach dem abgesagten Börsengang von Springer Nature wagt sich Home 24 vor. Das Onlinemöbelhaus will einen dreistelligen Millionenbetrag einnehmen.

Mit dem Online-Möbelhaus Home 24 versucht ein weiteres Unternehmen aus dem Einflussbereich von Rocket Internet den Sprung auf das Börsenparkett. Nach Angaben aus Finanzkreisen könnte eine Emission einen Erlös von 150 bis 200 Millionen Euro bringen. Das Unternehmen vertreibt rund 100.000 Artikel aus dem Wohnbereich sowie Accessoires-Segment. Der Anteil der Eigenmarken liegt bei 57 Prozent, gemessen am Umsatz. Neben dem Online-Versand werden in sieben Showrooms in Großstädten die 1000 gängigsten Artikel angeboten. Home24 wirbt mit der kostenlosen Lieferung bis in die Wohnung und der kostenfreien Rücknahme, im Schnitt legen die Kunden Artikel für 330 Euro in den Warenkorb.

Die Erlöse aus dem IPO sollen laut Finanzkreisen in die weitere Expansion gesteckt werden. Im vergangenen Jahr wuchs der Umsatz um vier Prozent auf 276 Millionen Euro, was ein vergleichsweise geringes Plus war. Grund hierfür sei die Automatisierung der Abläufe über die Einführung der SAP-Software gewesen. Im ersten Quartal 2018 habe das Umsatzwachstum wieder bei 30 Prozent im Vergleich zur Vorjahreszeit gelegen, heißt es vom Management . Größtes Problem beim Börsengang dürfte die Tatsache sein, dass noch kein Gewinn erzielt wird. Im ersten Vierteljahr betrug das operative Ergebnis (Ebitda) minus sechs Prozent. Internet-Firmen geben sehr viel Geld für Werbung aus, bei Home 24 kostet es im Schnitt 45 Euro, einen Kunden auf die Seite zu lotsen. Wettbewerber von home24 sind Wayfair und Maisons du Monde.