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Roche mit Erfolg in den USA – Analysten erhöhen Kursziele

Roche hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Genehmigung für den CINtec-Histology-Test erhalten. Dieser Test ist der einzige klinisch validierte p16-Biomarker-Test, der in Kombination mit einer H&E-Färbung (Hematoxylin & Eosin) Pathologen bei der Beurteilung unterstützt, welche Frauen wegen Vorstufen des Gebärmutterhalskrebses behandelt werden sollten. Der Test gehört neben dem cobas HPV-Test und dem CINtec-PLUS–Cytology-Test3 zum Roche Portfolio für Gebärmutterhalskrebs.

„Der CINtec-Histology-Test hilft Ärzten dabei, eine fundierte Entscheidung über die beste Behandlung von Patientinnen mit hochgradigen präkanzerösen Läsionen des Gebärmutterhalses zu treffen“, sagte Roland Diggelmann, Vorstandsvorsitzender von Roche Diagnostics. „Durch einheitlichere Befunde der Pathologen trägt der Test dazu bei, dass die richtigen Patientinnen die bestmögliche Behandlung für diese sehr gut vermeidbare Erkrankung bekommen.“

Bei Frauen, die positiv auf HPV getestet wurden, besteht ein größeres Risiko, dass sie präkanzeröse Läsionen des Gebärmutterhalses haben oder entwickeln. Die Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs unterstützt Ärzte dabei, diese präkanzerösen Läsionen zu finden und zu behandeln, bevor sie sich zu einem invasiven Karzinom weiterentwickeln können. Der CINtec-Histology-Test spielt eine Schlüsselrolle, wenn aufgrund eines auffälligen Ergebnisses beim Primärscreening eine Gewebebiopsie aus dem Gebärmutterhals entnommen wird: Er liefert eine klare visuelle Bestätigung, ob präkanzeröse Läsionen vorhanden sind oder nicht. Unbehandelt können sich diese Läsionen auf lange Sicht zu einem Zervixkarzinom weiterentwickeln.

Analysten heben den Daumen

Die Aktie von Roche hat sich seit Anfang Dezember vergangenen Jahres sehr stark entwickelt und dabei auch die 200-Tage-Linie wieder überwinden können. Zuletzt zeigten sich auch einige Analysten optimistisch. Die Schweizer Privatbank Vontobel hat ihr Kursziel auf 303 Schweizer Franken angehoben. Die Analysten werten in ihrer Studie insbesondere die US-Zulassung des Medikaments Ocrevus (Ocrelizumab), einem Mittel zur Behandlung von multipler Sklerose, als großen Erfolg. Dem Präparat werden Blockbuster-Qualitäten zugetraut, der Spitzenumsatz wird auf etwa fünf Milliarden Franken beziffert. Die Zulassung für den europäischen Markt steht noch aus.

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Zuvor hatte auch die französische Großbank Société Générale (SocGén) ihre Kaufempfehlung für Roche bekräftigt und das Kursziel von 315 auf 330 Franken angehoben. Bei der US-Investmentbank Goldman Sachs befinden sich die Roche-Aktien sogar auf der begehrten „Conviction Buy List“.

Auch DER AKTIONÄR ist nach wie vor zuversichtlich, was die weitere Entwicklung der Roche-Aktie angeht. Anleger lassen ihre Gewinne von mittlerweile mehr als 170 Prozent seit der Empfehlung weiter mit einem Stopp bei 185 Euro laufen. Ein Zusatzbonbon ist die gute Dividendenrendite von 3,2 Prozent.